Wir betreten bekanntes Territorium - Tag 23

Der See, an dem die Pfadfinder im letzen Jahr übernachtet haben.
Der See, an dem die Pfadfinder im letzen Jahr übernachtet haben.

Felix und ich waren ja schon im letzten Jahr mit den Pfadfindern auf dem Dovrefjell
und nun liefen wir genau das Stück, das wir damals schon gelaufen waren. Da kamen Erinnerungen hoch von denen wir lange Zeit gar nicht wussten, dass es sie noch gibt. Wir kamen nach einigen Stunden zu dem See, an dem wir geschlafen hatten und ich erinnerte mich noch genau an die Stelle, wo das Zelt stand. Eine tolle Zeit. Doch gleichermaßen merkten wir auch wie wenig wir damals gelaufen sind, denn wir waren an jenem Samstag so viel gelaufen wie im letzten Jahr an zwei Tagen.
Kurz vor der Eystein-Kirche trennten sich die Wege von Mariel und uns, denn sie wollte in einer Herberge abseits des Weges schlafen, während wir noch hinter die Eystein-Kirche wollten. Die Trennung fiel schwer, denn man wusste nicht, ob man sich nochmal weitersieht, schließlich würde ihre Reise schon in Oppdal enden.

Die Eystein-Kirche.
Die Eystein-Kirche.

So lagen wir uns lange in den Armen bevor wir in Richtung Kirche weitergingen. Drei Stunden gingen ins Land bevor wir das Pilgerzentrum vor der Eystein-Kirche erreichten, denn die Wege waren matschig und extrem schlecht. In dem Zentrum wurden wir von einer netten alten Dame begrüßt, die uns mit Tee, Kaffee und leckeren Keksen verwöhnte, während sie alles über unsere Reise wissen wollte. Sie war ganz begeistert von dem Blog und erzählte uns auch wie der nächste Wegteil aussah.
Als wir wenig später frisch gestärkt bei der Eystein-Kirche ankamen erinnerte ich mich wieder an den Hike, den wir mit den Pfadfindern gemacht hatten. Diese Kirche war nämlich unser Ziel gewesen und wir hatten auf der Wiese vor der Kirche gegessen und auf die anderen Gruppen gewartet, daran erinnere ich mich noch ganz genau. Doch nun war die Wiese leer und so gingen wir nach einer kurzen Pause weiter. Der Weg führte einen steilen Hang hinauf durch einen Wald, der in allen Farben blühte. Da machte einem die Steigung gar nichts mehr aus.

Als wir dann schließlich auf der Spitze des Berges angekommen waren, tat sich vor uns eine wunderbare Aussicht auf und wir fanden durch Zufall einen Platz, auf dem wir unser Zelt richtig gut aufstellen konnten. So beschlossen wir zu bleiben und während ich den Blog schrieb, bastelte Felicia Kissen aus Regenmoos für uns drei. Die waren vielleicht kuschelig.
Neben dem Feuer schauten wir uns noch den tollen Sonnenuntergang an und dann gingen wir schlafen. Und tatsächlich schliefen wir so gut wie schon lange nicht mehr.

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Kommentare: 14
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