Blog-Archiv

November 2015


Tipps und Tricks gegen den Novemberblues

In den vergangenen Wochen haben wir hier im hohen Norden wahrscheinlich alle die Auswirkungen des tristen Wetters und der Dunkelheit im November zu spüren bekommen. Zumindest hier in Uppsala ist das Wetter deprimierend…

 

Kerzenlicht sorgt für Gemütlichkeit und Wärme.
Kerzenlicht sorgt für Gemütlichkeit und Wärme.

Die Sonne kämpft sich nur sehr selten durch die Wolken und der graue Himmel und Regen haben die Überhand. Hinzu kommt noch die Dunkelheit der Nacht, die hier bereits um 15.30 Uhr herrscht. Es ist wirklich interessant, was dieses Wetter mit einem und in einem macht.

Um 8.30 Uhr wird es Tag, aber an einem grauen Tag wie heute herrscht nur ein Dämmerzustand, bis es dann um 15 Uhr beginnt wieder dunkel zu werden. Spätestens um 16 Uhr ist finstere Nacht und die Sterne funkeln vom Himmel. Deshalb sagt einem der Kopf um 17.30 Uhr ”Zeit fürs Bett”. Man hält sich natürlich wach und wenn man dann um 22 oder 23 Uhr schlafen gehen möchte, ist der Körper mittlerweile wieder ziemlich wach (es ist ja bereits seit sechs Stunden Nacht und der Kopf denkt wohl, dass es jetzt wieder morgen wird). Deshalb ist es am nächsten Morgen nicht immer leicht aus dem Bett zu kommen und der Lauf des Tages beginnt vom Neuen.

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Trip von Vadstena nach Oslo

Unsere freien Tage nutzen wir, Britta, Judith und Lena, um uns die Hauptstadt unseres Nachbarlandes Norwegen anzusehen. Für drei Tage sollte es also nach Oslo gehen. Zum Glück kamen wir in den Genuss der Gastfreundschaft der Dominikanerschwestern des Katarinahjemmet, sodass wir nicht weit enfernt von der Innenstadt wohnen konnten.

Bei bestem Wetter machten wir uns auf den Weg, die uns fremde Stadt zu erkunden. Unser erster Anlaufspunkt war der Vigelandpark, ein grosser Stadtpark, der mit vielen Skulpturen geschmückt ist. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einem Fußballstadion vorbei, welches gerade zu einer Eislaufbahn umfunktioniert wurde.

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Meine Zeit in Island

Nach drei Monaten in Island blickt Magdalena Balks auf eine spannende Zeit zurück

Magdalena Balks mit einem typischen Island-Pferd
Magdalena Balks mit einem typischen Island-Pferd

Drei Monate hatte ich die Möglichkeit ein Praktikum in Island zu absolvieren. Zunächst war ich sehr aufgeregt und voller Fragen, wie es wohl werden wird. Die Koffer wurden gepackt, die Freunde und die Familie verabschiedet und am 1. Juli war es dann soweit. Aufgeregt ging es von Düsseldorf nach Reykjavik. Um 23 Uhr isländischer Zeit landete das Flugzeug. Sofort bemerkte ich, dass ich mich nicht mehr in Deutschland befand. Es war taghell und die Isländer arbeiteten sogar noch vereinzelt draußen! Etwas sonderbar kam mir das schon vor - Was wird mich hier wohl erwarten?- Meine ersten Gedanken.

Schon viel über die Vulkaninsel gelesen und viele Bilder angeschaut, konnte ich dennoch mit dem Staunen nicht aufhören. Die atemberaubende Natur, die vielen blonden Menschen, sowie die fremde Sprache. Durch mehrere Touren in und um Reykjavik lernte ich die Hauptstadt mehr und mehr kennen. Jede Straße und jeder Weg wurden mir immer vertrauter und ich lebte mich schnell ein.

 

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Ta det lugnt! - Immer mit der Ruhe!

Wir (Katharina und Anna) hatten ja bereits angekündigt, dass es in dieser Woche wieder für uns auf Reisen ging. Dieses Mal war unser Ziel „Stiftelsen Berget“ in Rättvik in der schwedischen Region Dalarna, wo die bekannten roten Holzpferde herkommen. Die drei Tage waren für uns auf verschiedene Weise lehrreich. Üben konnten wir uns auf den Gebieten: öffentliche Verkehrsmittel in Schweden, Geduld und Gelassenheit. „Ta det lugnt! – Immer mit der Ruhe!“ – dieses Motto der Schweden konnten wir selbst erproben. Denn schon der Beginn unseres Ausflugs war spannend. Aufgrund eines Zugunfalls war nämlich von Montagmorgen bis Mittwochabend beinahe der gesamte Zugverkehr in der Region Uppsala/Stockholm eingestellt. Dazu ein kleiner ironischer Kommentar unserer Praktikantin Katharina:

>>Von Erfahrungen mit dem schwedischem Bahnverkehr - das Stichwort ist Geduld.

Die Fahrt nach Rättvik sollte keine Ewigkeit in Anspruch nehmen, eigentlich zumindest. Andererseits, wie sollte man denn herausfinden, ob man Nerven wie Drahtseile hat, wenn es um Verspätungen und Zugausfälle geht. Im Gegensatz zur Deutschen Bahn, die wenigstens Bescheid gibt, wann der Ersatzbus für den ausgefallenen Zug kommt und regelmäßig die Minutenzahlen erhöht, wenn die Verspätung andauert, standen wir uns wortwörtlich so lange die Beine in den Bauch, dass die Gemütslage von unwissender Ungeduld zu Gleichgültigkeit umschlug. Der Bus kam um die Zeit, zu der wir, laut Zugfahrplan, in Rättvik hätten ankommen sollen und holte eine Gruppe ab, die mittlerweile aus drei nicht abgefahrenen Zügen bestand. Sieben Reisestunden später, nach zweimaligem Umsteigen und enormer Planlosigkeit war die Tagestour dann beendet.

Es grüßt, die Geduld. Expertentraining seitens der Deutschen Bahn.<<

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