Elisabeths erste Wochen in Island

Elisabeth auf einem Schwefelfeld
Elisabeth auf einem Schwefelfeld

Auch ich bin nun schon seit vier Wochen in Island und trotz der kurzen Zeit total verliebt in das Land und meine Arbeit hier. 

 

Mein Schlafzimmer habe ich in dem Gästehaus der Karmelschwestern, mit denen ich mich tagsüber um neun Kinder im Alter von 10 Monaten und fast zwei Jahren kümmere. Neben meinen Aufgaben in der Kinderkrippe helfe ich außerdem im Haushalt oder dem Pfarrer der Pfarrgemeinde bei gerade anstehenden Arbeiten in der Kirche und dem Pfarrhaus.

Blick auf Akureyri
Blick auf Akureyri

Neben eines Tagesausflugs zu den schönsten Sehenswürdigkeiten rund um Akureyri hatte ich letztes Wochenende sogar auch schon die Möglichkeit für zwei Tage die Hauptstadt des Landes, Reykjavik, etwas genauer kennenzulernen und eine weitere Praktikantin in Island, Sara Skaliks, zu besuchen. Anlass dieser kleinen Reise war die Pressereise des Bonifatiuswerkes nach Island, welche in der letzten Woche rund 15 deutsche Journalisten nach Reykjavik und Umgebung führte.

Nach meiner Ankunft am Freitagabend saßen wir zwei anscheinend so lange am Abendbrottisch und haben uns über die ersten Erlebnisse und Ereignisse unseres Praktikums in Island ausgetauscht, dass wir am Ende des Abends sogar noch die Möglichkeit hatten, etwas außerhalb der Stadt in der Nähe eines kleinen Leuchtturms unsere allerersten und bestimmt nicht unsere letzten Polarlichter zu sehen!

Elisabeth am Wasserfall "Godafoss"
Elisabeth am Wasserfall "Godafoss"

Am nächsten Tag trafen Sara und ich nach einem schönem Tag in Reykjavik, heißen Waffeln in einem kleinen Café und aufgrund des Regens einem Ausflug zur nahegelegenen Mall, mit einer kleinen Pause an einem der berühmt, berüchtigten isländischen Soft-Eis Stände die Gruppe des Bonifatiuswerks in einem kleinen italienischen Restaurant mitten in der Innenstadt von Reykjavik.

Die Journalisten hatten ihren Samstag mit einer Tour entlang des Golden Circle mit vielen Sehenswürdigkeiten rund um Reykjavik verbracht, sodass es viel zu erzählen und zu berichten gab. 

Nach unserem leckeren Abendessen bekamen Sara und ich außerdem noch die Möglichkeit, zusammen den Journalisten einen genaueren Einblick in unsere Arbeit als Praktikanten in Island zu gewähren und standen sogar als Interviewpartner fürs Radio zur Verfügung.

Die katholische Kirche in Akureyri
Die katholische Kirche in Akureyri

Nach der Sonntagsmesse und einem netten Beisammensein mit der isländischen Gemeinde ging dann auch am Sonntag für mich schon mein Aufenthalt in Reykjavik zu Ende. Schon am Abend wurde ich wieder herzlich von den Karmelschwestern in Akureyri in Empfang genommen und durfte als Nachtisch zum Abendessen den selbstgemachten Pudding von Schwester Selestina genießen, der ganz bestimmt jetzt schon zu den vielen Sachen gehört, die ich vermissen werde wenn meine Zeit in Island irgendwann zu Ende gehen wird.

Bis dahin freue ich mich noch auf jede Menge neue Erfahrungen und Begegnungen, die mir in den nächsten Monaten noch bevorstehen werden.

- Elisabeth Käufer

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