Blog-Archiv

Juli 2015


Ein halbes Jahr Vadstena, ein halbes Jahr Uppsala

Patricia Albers berichtet von ihrem Aufenthalt in Vadstena und Uppsala:

„Bleib bloß nicht da!“ - das habe ich vor meiner Abreise nach Schweden oft gehört. Der ein oder andere meiner Freunde und Verwandten fragte sich wohl, warum ich nach dem Beenden der Schule unbedingt in einem Kloster arbeiten musste. Denn in genau so einem begann mein Praktikum im August 2014, ich arbeitete ein halbes Jahr im Birgittakloster in Vadstena. Es gehörte schon ein bisschen Mut dazu, sich für ein Jahr nach Schweden zu wagen, schließlich kannte ich zuvor weder Land noch Sprache. Im Gästehaus des Klosters habe ich gemeinsam mit einer anderen Praktikantin des Bonifatiuswerkes gearbeitet. Es kamen allerdings immer wieder ehemalige Praktikanten zu Besuch, die einerseits ihre Erfahrungen mit uns teilen konnten und andererseits fleißig mit angepackt haben, wenn das Haus mal wieder ausgebucht war. Durch den täglichen Kontakt mit den Schwestern habe ich mich in dieser Zeit auch sehr stark mit meinem eigenen Glauben auseinandergesetzt. Außerdem lädt auch Vadstena selbst, wunderschön am Vätternsee gelegen, dazu ein, immer wieder innezuhalten und sich Zeit für sich zu nehmen. Vor allem im langen und dunklen schwedischen Winter kamen mir der Ort und das Kloster wie eine eigene kleine Welt inmitten der Schnelligkeit und Lautstärke der heutigen Zeit vor.

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Den Master in der Tasche, aber noch 5 Monate bis zum Referendariat – und nun?

Christine Wencker berichtet von ihrem Aufenthalt in Uppsala:

Christine Wencker im Café von Erikshjälpen.
Christine Wencker im Café von Erikshjälpen.

Schnell war für mich klar, dass diese Zeit die Chance ist, noch einmal etwas ganz Anderes zu machen, in eine andere Welt einzutauchen, bevor es für mich auf unbestimmte Zeit in den Schulalltag geht. Bald kam daher die Idee auf, für ein paar Monate in ein anderes Land zu gehen und dessen Kultur, Sprache, Leute, aber auch die Situation der katholischen Kirche in der Diaspora kennenzulernen. Schweden war für mich bis auf zwei Kurztrips noch unbekannt, stellte aber nach zahlreichen Skandinavien-Urlauben einen besonderen Reiz dar.
Am 17. April ging dann endlich mein Flieger Richtung Stockholm Arlanda. Dort wartete bereits Sebastian Schwertfeger, um mich in mein neues Zuhause für die nächsten Wochen am Newman-Institut in Uppsala zu bringen. Hier sollte ich nicht nur im Studentenkorridor wohnen, sondern auch bei verschiedenen Aufgaben im Alltagsgeschäft des Newman-Instituts unterstützend tätig sein. So gehörte unter anderem die selbstständige Betreuung des Gästezimmers der Hochschule zu meinen Aufgaben.

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