Lost places? – Schweden & sein Wald

Klara und Clara im schwedischen Wald
Klara und Clara im schwedischen Wald

Dass die Länder im Norden recht viel Waldfläche besitzen, ist nichts Neues. Aus irgendetwas muss Ikea ja seine Schränke bauen, wenn nicht aus Holz. Seitdem wir hier vor Ort in Schweden sind, fällt aber besonders auf, wie viel Grünfläche es hier gibt. Während das Frankfurter Flughafengelände knapp 24 Quadratkilometer Fläche hat und von einem riesigen Verkehrsnetz umgeben ist, landet man in Arlanda/Schweden halb im Wald – so wirkt es jedenfalls. Ja, der Flughafen ist im Vergleich zu dem in Frankfurt sehr klein, aber er hier ist es dafür sehr „idyllisch“.

"Wald" des Newman Instituts
"Wald" des Newman Instituts

Gerade weil die Natur für die Schweden eine große Rolle spielt und sie gerne darin unterwegs sind, dachte sich das Newman Institut, dass sie sich doch mal ein Stück Waldfläche kaufen könnten. Nachdem ihnen eine Spende überbracht wurde, die „nachhaltig“ eingesetzt werden sollte, hat man in zwei Waldstücke investiert, die wirklich wunderschön sind.

Absolute Ruhe im Wald

Philip Geister (Rektor des Newman Instituts), Klara, Clara und Sonja
Philip Geister (Rektor des Newman Instituts), Klara, Clara und Sonja

Wir waren mit dem Rektor des Newman Institutes da, der uns erklärt hat, dass sie sich für eine biologische Vielfalt des Waldes einsetzen. Dominierende Baumarten sind Birke, Fichte und Kiefer. Wie gut sie wachsen, hängt auch vom Standort ab und bestimmten Umweltfaktoren. Jedenfalls haben wir uns am Mittwoch eine längere Zeit im Wald aufgehalten und haben es einfach genossen… diese Ruhe, der Geruch, …; weit entfernt vom Trubel in den größeren Städten (naja so viele gibt es ja in Schweden dann doch nicht).

Natürlich hat die Natur in Schweden noch viel mehr zu bieten. Wir haben neben Pilzen auch noch Blaubeeren und Preiselbeeren gesammelt, was wir abends direkt weiterverarbeiten konnten für ein leckeres Essen. Das ist doch immer das Schönste! Wenn man aus den selbst gesammelten Sachen etwas zubereiten kann und das geht in dieser Jahreszeit am besten.

 

Also zurück zur Ausgangsfrage: Lost places? Ich würde sagen, die Wälder sind vielleicht „lost“, aber so „lost“ dann auch wieder nicht, weil es einfach zu viele „lost“ places gibt:D

Dann müsste es schon „lost country“ heißen. Ich finde, man kann sich in den Wäldern einfach wohl fühlen, auch wenn man mal den Überblick verlieren kann oder vielleicht doch auch sich selbst? Jedenfalls sind die wunderschönen Wälder Schwedens perfekte Orte, um zu entspannen und Neues zu entdecken, jedes Mal aufs Neue! Ich liebe es!

Clara

 

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