Mariakloster, Munkeby, Norwegen


Das Marienkloster Munkeby ist das nördlichste norwegische Kloster und liegt ca. 120 km nordöstlich von Trondheim in Norwegen. Das Kloster wurde 2009 von Mönchen aus der Abtei Cîteaux in Frankreich gegründet. Die Mönche leben nach der Ordensregel der Zisterzienser und führen mit ihrem Leben eine lange Tradition fort, denn schon vor über 500 Jahren stand in der Nähe des heutigen Marienklosters ein altes Zisterzienserkloster. Zurzeit leben in dem idyllisch gelegenen Kloster Prior Joël, Bruder Arnaud, Bruder Bruno und Pater Joseph.

Das Mariakloster in Munkeby

(Foto: Bonifatiuswerk)

Wer, wie viele, wie lange?

Ein Freiwilliger (m) kann 3 Monate (April - Juni) sein Praktikum in Munkeby verbringen.

Wo genau?

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Was sind deine Einsatzstellen?

Deine Einsatzstellen sind sehr vielfältig. Du unterstützt nicht nur bei der alltäglichen Arbeit im Kloster, sondern auch in den klostereigenen Einrichtungen, wie dem Gästehaus und der Käserei. Die Teilnahme und Mitgestaltung des spirituellen Lebens im Kloster ist ebenfalls ein Teil deines Praktikums.

Gästehaus

Dein Einsatz im Kloster wird zum großen Teil im Gästehaus stattfinden. Dabei kümmerst du dich um den Empfang, die Begleitung und die Betreuung der Gäste. Zudem unterstützt du bei handwerklichen Tätigkeiten, wie zum Beispiel bei Außenarbeiten oder Reinigungen.

Käserei

Die klostereigene Käserei ist über die Grenzen von Norwegen hinweg bekannt. Der berühmte Edelschimmel-Rohmilchkäse wird sogar im norwegischen Königshaus serviert. Du hilfst bei der Käseherstellung, bei der auch handwerkliche Tätigkeiten anfallen können.

Bewegte Eindrücke

Support vor Ort: Bruder Arnaud (englischsprachig)

Wie wohnst du?

Während deiner Zeit in Munkeby wohnst du in einem eigenen Zimmer im Klausurbereich des Klosters. Verpflegung: Du nimmst an den Mahlzeiten der Mönche teil.

Ein Gästezimmer im Kloster Munkeby

(Foto: Bonifatiuswerk)

Weitere Eindrücke findest du im Blog der Munkeby Praktikant:innen und im Podcast.


Wie schnell die Zeit durch Reisen vergeht

Anna, Amelie, Alexandra in Sigtuna
Anna, Amelie, Alexandra in Sigtuna

Nun sind schon 8 Monate meiner Zeit hier in Schweden vergangen und somit bleiben nur noch 2 Monate hier im Norden. Da merkt man erst, wie schnell die Zeit verfliegt, vor allem wenn ich an die letzten Monate, den langen Winter und den nun einkehrenden Frühling denke.

Zusammen mit Anna und Amelie habe ich sehr viele Reisen unternommen. So waren wir Ende Januar hoch oben im Norden, in Kiruna. Ende Februar reisten wir zusammen mit Elli, Friederike, Jule und Lea, einer Freundin von Amelie, nach Finnland und haben Helsinki und Turku besucht.

Auch der März und der April waren bestückt mit Besuchen von Freunden, Tagesausflügen und meiner einwöchigen Reise nach Hause.

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Frühling - und was er so mit sich bringt

Alexandra und Amelie bei einer Bootstour in Stockholm
Alexandra und Amelie bei einer Bootstour in Stockholm

Schon seit Monaten reden wir vom Frühling und wann er denn endlich nach Schweden kommt.

 

Genauer gesagt seit wir Ende Februar nach Helsinki gereist sind und dort von einer weißen Winterlandschaft überrascht worden sind.

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Von Stränden, glitzernden Bäumen und Schnee

Palmhuset in Göteborg
Palmhuset in Göteborg

"Der April macht, was er will" - das Sprichwort trifft nicht nur auf den deutschen Frühlingsmonat zu, sondern passt auch sehr gut zum schwedischen.

Mein achter Monat hier begann kalt, bei um die null Grad mit Schnee, und endete zehn Grad wärmer, was sich dennoch nicht wirklich warm angefühlt hat. Dazwischen ist viel passiert, aber der Reihe nach…

 

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Von Abschied, dankbarem Rückblick und Aufbruch

Der NSB Type 73, mein Zug in den Norden im Bahnhof von Trondheim
Der NSB Type 73, mein Zug in den Norden im Bahnhof von Trondheim.

"Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern wir suchen die zukünftige." So heißt es im Hebräerbrief (Hebr 13,14). Auch wenn sich dieser Vers vor allem auf das Gegenüber von Welt und Ewigkeit bezieht, passt er doch vielleicht auch ein Stück weit zu meiner aktuellen Situation. Nach sechs Monaten bei den Dominikanern in Oslo, steht die Weiterreise zu den Trappisten in Munkeby (bei Levanger) an, bei denen ich die verbleibenden drei Monate meines Praktikums verbringen darf. Daher ist es an der Zeit, Abschied zu nehmen, einen dankbaren Blick zurückzuwerfen und aufzubrechen.

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Das Land des ewigen Eises

Eis schmeckt im Schnee.
Eis schmeckt im Schnee.

Die letzten drei Monate ist viel passiert. Meine liebste Jahreszeit: Der Winter! Schnee, Eis, Kälte. Wegen mir könnte das immer so bleiben. Wenn ich mit den Kindern draußen spielen war, Skifahren oder einen Ausflug zu wunderschönen Plätzen hier im Norden Islands gemacht habe, alles war weiß gepudert. Meistens sogar mehr als das. Oft waren viele Straßen, nicht nur im Norden, wegen Schneesturm oder Eis auf der Straße, gesperrt.

Die Temperaturen sind sogar bis zu -20 Grad Celsius gesunken. Habt ihr schon einmal eine Autoscheibe von innen gekratzt? Ich jetzt schon! Und ohne Spikes an Schuhen oder Autoreifen, war es eine einzige Schlitterpartie.

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Die Träger des Projekts                             Kontakt

 

Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken e.V. 

Kamp 22 | 33098 Paderborn

Tel.: 05251 29 96 - 0

Fax: 05251 29 96 - 88

E-Mail: info@bonifatiuswerk.de

Web: www.bonifatiuswerk.de

 

Weitere Infos zum Bonifatiuswerk

 


Newman-Institut 

Ricarda Clasen

Projektkoordinatorin

Slottsgränd 6 | 75309 Uppsala

Web: www.newman.se

E-Mail: ricarda.clasen@newman.se

 

 

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Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich gerne direkt an:

 

Marisa Grummich

Referentin "Missionarische und diakonische Pastoral"
Tel.: 05251 29 96 - 44
E-Mail: Marisa.Grummich@bonifatiuswerk.de



Finanziell unterstützt wird das Bonifatius Praktikanten Programm durch das Erzbistum Paderborn.