Reykjavík ist die Hauptstadt Islands und liegt an der Südwestküste der Insel, die von Meerengen, Höhlen und vielen Inseln geprägt ist. Gleichzeitig stellt die Stadt
auch den Bischofssitz des einzigen Bistums in Island dar.
Blick auf Reykjavík
(Foto: Ivan Sovic)
Wer, wie viele, wie lange?
Eine Freiwillige/ein Freiwilliger (m/w/d) kann 6 - 10 Monate ihr/sein Praktikum in Reykjavík verbringen.
Wo genau?
Was sind deine Einsatzstellen?
Bistum Reykjavík
Morgens ist es deine Aufgabe, den Mutter-Theresa-Schwestern bei der Vorbereitung und der Ausgabe eines Frühstücks für bedürftige Menschen zu helfen. Deine restliche Arbeitszeit (nachmittags) gestaltet sich durch vielfältige Aufgaben im Bischofs-/Priesterhaus. Dabei fallen sowohl Garten- und Handwerksarbeiten, als auch Bürotätigkeiten an oder die Vorbereitung des Kirchenkaffees an den Sonntagen.
Support vor Ort: Ivan (englischsprachig)
Wie wohnst du?
Dein Zimmer befindet sich im "Priesthouse", dem Wohnhaus der Priester. Dort gibt es drei Zimmer im Souterrain - eins davon beziehst du. Das Haus der Priester liegt im Zentrum von Reykjavík, wo die Stadt mit dem ersten Bauernhof gegründet wurde und auch heute noch der Großteil des Geschehens und der Aktivitäten stattfindet. Verpflegung: Mittags isst du im Bischofs- /Priesterhaus mit.
Dein Zimmer in Reykjavik
(Foto: Lorenz Kiessig)
Jetzt bin ich schon bald sechs Wochen in Island und die Zeit ist wie im Flug vergangen. Mein Mentor Ivan hat mich an meinem ersten Tag vom Flughafen abgeholt und mich zur
Landakotskirkja in Reykjavik gebracht. Die Kathedrale ist der Bischofssitz in Reykjavik. Die
Priester und der Bischof, bei denen ich wohne, haben mich wärmstens willkommen geheißen und ich fühle mich sehr wohl. Oft bringen mich die Späße von Bischof David zum Lachen, der einen
tollen Humor hat.
Góður dagur und freundliche Grüße aus Island!
Seit ca. 3 Wochen bin ich nun hier in Island, genauer gesagt in Reykjavik. Als mein Flugzeug auf Island gelandet ist, hingen tiefe graue Wolken über dem gesamten Himmel. Dazu regnete es noch leicht. Als ich es dann endlich geschafft habe beim Priesterhaus anzukommen, gab es dann erst einmal eine heiße Suppe für mich.
Ende August zog es mich in die isländische Hauptstadt Reykjavík. Vom warmen Berliner Hauptstadt-Flughafen BER ging es mittags mit dem Flugzeug 3 ½ Stunden Richtung Nord/West, wo ich dann auch durch die Zeitverschiebung von 2 Stunden auch gegen späten Mittag im weniger warmen Island ankam. Island empfing mich mit typisch isländischem Wetter, also Regen und viel Wind, sodass mir beim Anflug auf den Flughafen Keflavík etwas mulmig im Bauch wurde, da das Flugzeug sehr doll wackelte. Ein Bus brachte mich dann vom Flughafen in die Innenstadt, wo mich mein Mentor Ivan abholte und zu meinem neuen Zuhause für 10 Monate ins Priesterhaus brachte.
Hallo aus Island!
Im folgenden Video zeige ich euch meine ersten Eindrücke von Island. Dort bin ich im Bistum Reykjavik tätig und helfe unter anderem den Mutter-Teresa-Schwestern, die fast täglich ein Frühstück für Menschen in Not anbieten.