„God dag, hvordan går det?“

Paul und Jonas vor dem St. Paul Gymnas
Paul und Jonas vor dem St. Paul Gymnas

So oder so ähnlich begrüße ich mittlerweile täglich die Menschen hier in Norwegen, nachdem ich seit fast vier Wochen in Bergen lebe. Auch wenn die Zeit wie im Flug vergangen ist, habe ich bereits jetzt vieles erlebt und auch schon einige Menschen kennengelernt. In meinem ersten Blogeintrag möchte ich kurz von meiner Anfangszeit hier berichten.

Mein erster Tag in Bergen

Bei meiner Ankunft in Bergen wurde ich am Flughafen von meinem Mentor Pater Lukas und
meinen beiden Mitpraktikanten Paul und Tim empfangen, die beide ein paar Stunden vor mir
angekommen waren. Gemeinsam fuhren wir dann in das Kloster der Augustiner Chorherren, welches für das kommende Jahr mein Zuhause sein wird. Als erstes erhielt ich auch sofort eine Hausführung von meinem Vorgänger Lasse, der den Sommer über noch in Bergen geblieben war und sich nun Zeit nahm, um uns „Neulingen“ alles zu zeigen. Am gleichen Abend traf ich auch noch Dom Alois, welcher das Kloster hier in Bergen gemeinsam mit Dom Lukas gegründet hat. Den dritten Chorherren im Haus, Dom Gregor, würde ich jedoch erst zwei Wochen später treffen, da er anfangs noch auf einer Reise im Ausland war und anschließend in Quarantäne musste.

Meine Einsatzstelle

Hier helfen Paul und ich gerade den Sekretärinnen bei der Bücherausgabe.
Hier helfen Paul und ich gerade den Sekretärinnen bei der Bücherausgabe.

Die meiste Arbeitszeit verbringe ich im St. Paul Gymnas. Es ist schwer zu sagen, was hier unsere genauen Aufgaben sind, da es jeden Tag neue spannende Dinge zu erledigen gibt!

 

Im Moment sind wir viel mit dem Erstellen des Jahrbuchs beschäftigt- dazu gehört auch, alle Schülerinnen und Schüler einzeln zu fotografieren.

Neuerdings bin ich zusätzlich dreimal pro Woche an der St. Paul Grondskole, die etwa 10
Minuten Fußweg vom Gymnas entfernt liegt. Dort helfe ich im Deutschunterricht für die achte,
neunte und zehnte Klasse. Diese Arbeit macht mir bisher am meisten Spaß, weil die
Schülerinnen und Schüler alle sehr interessiert sind und ich ihnen viel beibringen kann. Wie meine Arbeit hier im Detail aussieht, werde ich sicher nochmal in einem anderen Post
ausführlicher beschreiben. Zusammenfassend kann man aber sagen, dass wir immer dort anpacken, wo gerade Not am Mann ist; es gibt mir ein gutes Gefühl, den Menschen hier vor Ort durch meinen Einsatz eine Hilfe zu sein.

„Ut på tur…“

Paul, Jonas und Tim auf dem Fløyen
Paul, Jonas und Tim auf dem Fløyen

In meiner Freizeit oder an den Wochenenden hier in Bergen bin ich gerne draußen unterwegs und erkunde die Stadtberge um Bergen herum, am liebsten gemeinsam mit den anderen Praktikanten. So hat zum Beispiel Lasse uns drei Neuen bereits am ersten Tag mit auf den Fløyen, den kleinsten der sieben Stadtberge, genommen. Letztes Wochenende kam dann noch der ehemalige Praktikant Philipp mit seinem Bruder zu Besuch und hat uns die Wanderwege auf die Stadtberge Ulriken und Rundemann gezeigt. Mein Ziel ist es, bis zum Ende des Jahres noch alle sieben Berge erklommen zu haben!

Unsere erste Reise nach Trondheim

Unterwegs in Trondheim mit Thomas, Tim, Hannes, Paul und Lasse (von rechts). Foto: Lukas Lorf-Wollesen
Unterwegs in Trondheim mit Thomas, Tim, Hannes, Paul und Lasse (von rechts). Foto: Lukas Lorf-Wollesen

Zu meinen bisherigen Highlights gehört aber definitiv auch die Reise nach Trondheim, auf die Pater Lukas uns bereits mitgenommen hat: Wir alle reisten zu Beginn der Gemeinsamen Zeit dorthin und lernten die Stadt etwas kennen. Begleitet wurden wir zusätzlich von den ehemaligen Praktikanten Thomas und Hannes. Während eines Arbeitseinsatzes mussten wir dann dort
helfen, den Keller der St. Olav Kirke aufzuräumen- doch nach Feierabend blieb genug Zeit, um die Stadt weiter zu erkunden. Trondheim ist wunderschön und ich freue mich sehr auf unseren nächsten Besuch dort: Im Rahmen der anstehenden Bischofsweihe werden wir Anfang Oktober viel zu tun haben!

Ich bin sehr dankbar, dass ich bereits in meinen ersten Wochen in Norwegen so viele neue
Erfahrungen und Eindrücke sammeln konnte. Jetzt freue ich mich umso mehr auf die Monate,
die noch vor mir liegen! Ha det bra!

Jonas

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