Die Caritas bekommt einen neuen Mötesplats

Gruppenfoto mit dem Bischof und allen von der Caritas
Gruppenfoto mit dem Bischof und allen von der Caritas

Schon vor mehreren Jahren plante die Caritas in Stockholm, in ein neues Gebäude umzuziehen.

Die alte Location war einfach zu klein und unpraktisch geworden.

Außerdem teilte sich die Caritas die Räumlichkeiten mit der spanischen Mission. Und so suchte das Bistum eigene Räume für den Mötesplats, zu Deutsch "Treffpunkt", der Caritas in Stockholm.

 

Nun war es soweit...

…, dass die Caritas inmitten Stockholms beliebtem Hipsterviertel ein neues Zuhause fand. Besonderer Pluspunkt: Die unmittelbare Nachbarschaft zur Domkirche. Und so konnten die hellen und freundlichen Räume mit Ikea-Möbel ausgeschmückt werden. Besonders die Kinderecke hatte es uns angetan, sodass wir unsere Leidenschaft für Kinderküchen, Holzeisenbahnen und Plüschelefanten wiederentdeckten. Endlich war alles eingerichtet und bereit für die feierliche Eröffnung.

An einem schönen Nachmittag im Januar machten wir uns fein gekleidet auf den Weg zur Einweihung. Sogar Bischof Arborelius beehrte uns mit einer kleinen Segensfeier bevor alle Mitarbeitenden der Caritas und des Bistums herzlich zu Smörgåstårta (eine Art schwedische Butterbrottorte) und Wein eingeladen waren. Als kleines Geschenk des Bischofs bekamen wir sogar eine Marienikone überreicht.

Eingeschränkte Arbeitsmöglichkeiten

Bereits nach einigen Wochen können wir sagen, dass sich der Umzug auf jeden Fall gelohnt hat: Die neuen Räumlichkeiten bieten deutlich mehr Platz, alles ist hell und einladend und außerdem lässt sich durch die großen Fenster das bunte Treiben auf der Straße bestens beobachten. Leider sind auf Grund der Pandemie unsere Arbeitsmöglichkeiten für die Caritas in Stockholm insgesamt jedoch immer noch eingeschränkt. Statt der geplanten Schwedisch-Kurse teilen wir als Freiwillige daher weiterhin Essen an bedürftige Menschen aus.

Kaffee, Sandwiches und viele Gespräche

Sie können hier im Mötesplats auch für einen Moment verweilen, sich aufwärmen oder mit anderen Menschen ins Gespräch kommen. Und genau so war der Treffpunkt auch geplant: Als Ort der Begegnung und des solidarischen Miteinanders. Mittlerweile sind wir dank unserer Arbeit dort zu richtigen Sandwich-Profis geworden und konnten hiermit schon vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Nichtsdestotrotz hoffen wir, dass sich die Situation bald ein wenig verbessert, sodass Sprachkurse und weitere Gruppenaktionen stattfinden können. Bis dahin horten wir weiter riesige Mengen an Lebensmitteln und bedienen unseren neuen Kaffeevollautomaten, der nicht nur Kaffee, sondern auch jede gewünschte Kreation mit Kakao zubereiten kann.

 

Wenn Ihr einmal selbst nach Stockholm reist, dann kommt uns doch besuchen. Wir haben immer ein offenes Ohr und warme Sandwiches für euch!

Sonja und Konrad

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