Erste Erfahrungen und Eindrücke in Riga

Philipp, Merrit, Sophia und Moritz (v.l.) in Lettlands Hauptstadt.
Philipp, Merrit, Sophia und Moritz (v.l.) in Lettlands Hauptstadt.

Nun ist bereits der erste Monat meines Praktikums in Riga vorbei. In dieser Zeit habe ich bereits viel erleben dürfen und viele Erfahrungen sammeln  können. 

Ich wohne zusammen mit Moritz im Exerzitienhaus/Gästehaus der Ordensschwestern.

In der gemeinsamen Küche, die wir uns mit Gästen des Klosters teilen dürfen, wurden in dem Monat bereits viele leckere Sachen gekocht.

Von Nudeln bis Burger war alles dabei, auch lettische Spezialitäten wie Teigtaschen.  Außerdem haben wir öfters mal den Lieferservice in Anspruch genommen, da uns an einigen Tagen die Zeit fehlte, für das Kochen einzukaufen.

In den ersten Tagen in Riga haben wir mit den E-Scootern, die in der ganzen Stadt verteilt sind, die Gegend erkundet. Hier kam es zu leichten Komplikationen, da wir uns ein wenig verfahren hatten.

Die Einsatzstellen

In der Kerzenwerkstatt steht das Sortieren der Kerzen an.
In der Kerzenwerkstatt steht das Sortieren der Kerzen an.

In der ersten richtigen Woche ging es dann auch schon in unseren Einsatzstellen los. Nachdem wir alle Einsatzstellen kennengelernt hatten, durften wir uns überlegen, wann und wo wir in der Woche arbeiten wollen. Daher arbeite ich jetzt 3 Tage in der Woche in der deutschen Schule als Assistent, einen Tag in der Behindertenkerzenwerkstatt als Helfer und einen Tag in einem Tageszentrum für Jugendliche.

 

In der Behindertenwerkstatt haben wir in den ersten Tagen beispielsweise das Sortieren des Lagers als Aufgabe bekommen, was sich anfangs als schwierig erwies, da es ungefähr 80 verschiedene Kerzenformen gibt. Wir haben dort bereits den ersten Kontakt zu anderen Helfer*innen und auch zu den Arbeiter*innen. Die Kommunikation erfolgte hauptsächlich non-verbal. Man hat schon am ersten Tag gemerkt, dass wir den Mitarbeitern auch mit Kleinigkeiten sehr geholfen und den Arbeitsalltag erleichtert haben.

 

Als Abschluss einer Arbeitswoche gehen wir freitags in das Tageszentrum. Wir spielen dort draußen mit den Jugendlichen einfache Spiele wie beispielsweise "Fireball". Außerdem essen wir dort gemeinsam Mittag. Das macht immer sehr viel Spaß und ist ein schöner Abschluss für die Woche und ein guter Start ins Wochenende.

 

Neben den Einsatzstellen nehmen wir zweimal die Woche an einem Online-Lettisch-Sprachkurs teil. Wir können uns zwar noch nicht richtig mit den Letten unterhalten, aber zumindest uns begrüßen und uns vorstellen. Was meiner Meinung nach bereits für die ersten Gespräche ausreichend ist und einen guten ersten Eindruck hinterlässt. 

Freizeit in Riga

Trotz der ganzen Arbeit blieb uns doch viel Freizeit, Riga und das Umland zu erkunden. Beispielsweise sind wir einen Nachmittag mit den BONI-Bus nach Jurmala gefahren. Jurmala bedeutet übersetzt ganz einfach "Strand". Es war sehr schön, trotz des Windes und der Kälte.

 

Bereits am drittem Wochenende des Monats haben uns die Praktikantinnen aus Estland besucht. Mit Sophia und Merrit haben wir dann die Innenstadt von Riga besichtigt. Da Moritz und ich da selbst noch nicht zu gekommen waren, bot sich der Ausflug an. Die Stadt besteht aus vielen großen Parks und Grünstreifen.Vor allem der Besuch des Jugendstilviertels war sehr schön und bemerkenswert, da jedes Haus eine einzigartige Fassade hat.

 

In meinem ersten Monat habe ich bereits schon viel von Riga gesehen und bin mittlerweile gut in den Einsatzstellen eingearbeitet. Daher freue ich mich besonders auf die nächsten Monate und auf weitere Erlebnisse und Erfahrungen.

Philipp

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