Frühlingsklänge, Sonnenkraft und ein Abschied

Sarah und Fabia (v.l.) vor dem Schloss  Drottningholm. (Foto: Frau Janzen)
Sarah und Fabia (v.l.) vor dem Schloss Drottningholm. (Foto: Frau Janzen)

In jedem Ende wohnt ein Anfang inne. Irgendwie passt der Spruch gerade ziemlich gut. Das Ende der Praktikumszeit meiner Mitpraktikantin Sarah stand Anfang März auf dem Programm. Das Ende einer gemeinsamen WG-Zeit, welche gleichzeitig der Anfang einer tollen Freundschaft ist. "Egal was auch kommt, was für eine geile Zeit". Diese Worte von Ben Zucker aus dem Lied "Was für eine geile Zeit", beschreiben treffend, dass ich gerne an diese gemeinsame WG-Zeit am Fuß des Mälaren zurückdenken werde. Alle Hürden, die man gemeinsam gemeistert hat, alle neuen Erlebnisse und Entdeckungen, die man miteinander teilt. All das bleibt und hat den Anfang für eine neue Freundschaft gelegt.

Ein weiterer Anfang - Der Frühling

Mit dem Auszug von Sarah aus unserer "Stuga" hier in Marielund, steht auch so langsam das Ende des Winters vor der Tür. Die Tage werden immer länger und man wundert sich, wie lange der Tag eigentlich sein kann. Jetzt, Mitte März, geht die Sonne ungefähr um 18:00 Uhr unter und es fühlt sich so an, wie wenn sie erst spät abends untergehen würde. Tja, so ist es eben, wenn die Sonne vor drei Monaten noch mehr als drei Stunden früher untergegangen ist. 

Inzwischen spürt man auch wieder wie viel Kraft die Sonne in Wirklichkeit hat. Sie scheint nicht mehr nur, sondern sie fängt auch wieder an zu wärmen. Wenn man sich vor drei Monaten in die Sonne gestellt hat, hat man nicht wirklich einen großen Unterschied zum Schatten gemerkt, außer, dass es vielleicht ein bisschen heller in der Sonne ist. Jetzt spürt man aber die typisch wärmende Kraft der Sonne, wie es in den Sonnenstrahlen wärmer als im Schatten ist und wie sich das typisch wohlig warme Gefühl der Sonne in einem ausbreitet, sobald man sich in ihre Strahlen stellt. Der Frühling kündigt sich an. Aber nicht nur die Sonne, sondern auch die Rückkehr so mancher Zugvögel, kündigt das Ende des Winters und den Anfang des Frühlings an.

Die Natur rund um den Mälarensee

Morgens, wenn es schon hell ist, vom Geschnatter der Graugänse aufgeweckt zu werden und abends wieder mit Geschnatter ins Bett zu gehen, wird so langsam wieder zum Alltag. Immer mehr Vogelgezwitscher direkt vor der Haustür oder bei einem Spaziergang sind schon etwas Tolles. Noch mehr Frühlingsklänge gefällig? Keine Sorge, am Mälarensee hat Schweden noch mehr zu bieten. Dadurch, dass die Außentemperatur zwischen Minus- und Plusgraden schwankt, gefriert und taut der See, zieht er sich zusammen und dehnt sich wieder aus.

Seit mehreren Monaten führen diese Bewegungen dazu, dass der Mälaren mal mehr und mal weniger Geräusche von sich gibt, die man nur sehr schwer beschreiben kann. Mal knackt und knirscht es und mal hört es sich so an, als würde jemand heftig die Luft einziehen oder eine Peitsche durch die Luft peitschen lassen, ohne den Nachhall zu vergessen. Das Ende des Winters, der Anfang des Frühlings, der Anfang meines letzten Drittels im Praktikum im Norden.

 

Fabia

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