Rückblick auf mein "PIN"

Justus im Hafen von Kopenhagen (Foto: privat)
Justus im Hafen von Kopenhagen (Foto: privat)

Nun sind die 8 Monate meines Freiwilligendienstes in Dänemark vorbei und ich bin wieder in Deutschland.

Es war ein großartiges Abenteuer, bei dem ich viele interessante Menschen kennenlernen durfte und Nordeuropa auf ganz eigene Art und Weise erlebt habe.
Meine Haupttätigkeit war die Arbeit als Lehrkraft in der Sankt Knud Lavard Schule, einer kleinen katholischen Schule in Lyngby. Ich arbeitete als Assistent in der Kindergartenklasse und erweiterte meine Dänisch-Kenntnisse durch die Arbeit mit den jüngsten Schülern.

Arbeiten in der Sankt Knud Lavard Schule

Sankt Knud Lavard
Sankt Knud Lavard

Anfangs spielte ich als Begleiter nur eine Nebenrolle im Deutschunterricht der 5.-, 8.- und 9.-Klasse. Nach etwa 3 Monaten durfte ich die Verantwortung übernehmen und meine im Lehramtsstudium erworbenen Fähigkeiten in den Klassen anwenden.

 

Dies bestärkte mich, an meiner beruflichen Laufbahn als angehender Lehrer festzuhalten. In anderen Stunden lernte ich, gemeinsam mit ukrainischen Schülern, meinen dänischen Wortschatz spielerisch zu erweitern. 

Reiseziel: Bornholm

Neben meiner Arbeit an der Schule, fuhr ich dreimal mit meinem Mentor auf die schöne dänische Sonnenscheininsel Bornholm. Ich arbeitete als Chauffeur, da mein Mentor eine Zeit lang nicht in der Lage war, Auto zu fahren. In der Folge feierte ich einige Gottesdienste mit, unter anderem mit Mönchen in einem kleinen Kloster oder während einer Taufe mit großer Feier. Wir fuhren außerdem rund um die Insel, bestaunten Klippen, Sandstrände, Wälder und Bornholms typische Rundkirchen. Es fühlte sich jedes Mal an wie ein Kurzurlaub in der Natur.

Die letzten 3 Monate

Den Großteil meiner Zeit verbrachte ich in Kopenhagen und Lyngby. Nach etwa 5 Monaten, ziemlich genau zu Beginn des neuen Jahres, stellte sich bei mir eine Alltagsroutine ein. Ich ging unter der Woche in der Schule arbeiten, anschließend einkaufen, kochte, fuhr zwei- bis dreimal die Woche ins Kopenhagener Zentrum oder ging im Faelledpark spazieren.

Nur Besuche aus Deutschland holten mich ab und zu mal aus dem Alltag heraus. Dann war etwas mehr Sightseeing angesagt. Ich hatte eine gute Abwechslung zwischen Alltag und Besuchen, die wichtig für mich waren, denn obwohl ich ein extrovertierter Mensch bin, war es eine Herausforderung, sozialen Anschluss zu finden. Doch mit der Zeit lernte ich ein paar Dänen kennen, spielte mit Schülern nachmittags Fußball oder verbrachte mehr Zeit mit einem meiner Mitbewohner.

Facettenreiches Dänemark

Reisen quer durch Nordeuropa

Wunderbare Erinnerungen entstanden auf meinen Reisen durch Nordeuropa. Ich nahm mir vor, möglichst viele Praktikanten zu besuchen, um mir einen Überblick über deren Tätigkeiten zu verschaffen. Zeitgleich nutzte ich die Gelegenheit, um das für mich bis dato unbekannte Nordeuropa zu entdecken. Nun bin ich froh, dass ich die Möglichkeit bekam, eine Vielzahl neuer Länder und deren Städte kennenzulernen. Mein persönliches Highlight war dabei die Reise nach Island.

Ich kann das "Praktikum im Norden" nur jedem ans Herz legen, denn durch die Zeit im Ausland habe ich mich persönlich weiterentwickelt und andere Kulturen kennen und schätzen gelernt.

Justus

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