Don't you worry, don't you worry, child - See heaven's got a plan for you!

Kanufahren auf den Mälaren. (Foto: privat)
Kanufahren auf den Mälaren. (Foto: privat)

Welcome to Mückerö! Wir haben es geschafft, die Rekordzahl an Mücken in Ekerö zu erwischen. Und für alle, die eine schmackhafte Blutgruppe haben: Varsågod!

Die Überschrift verdanke ich meiner elektronisch-musikalischen Prägung (aber doch eher aus alten Zeiten), welche meistens von schwedischen Künstlern gefüllt war.

(Grüße gehen an meinen Bruder :-)

Vor knapp einem Monat sind wir hier angekommen und es hat etwas gebraucht, dass mein Verstand bemerkt hatte, dass ich hier nicht zum Urlaub machen bin (gleichzeitig auch irgendwie schon), sondern, dass ich auch für eine Weile hier bleiben werde und einige Aufgaben hier zu erfüllen habe und Erfahrungen sammeln möchte. 

Willkommen in Schweden

Im wunderschönen Marielund angekommen wurden wir mit leckerem Abendessen, Lachs & Kartoffeln, begrüßt und uns wurde direkt unsere Hütte gezeigt, in der wir nun die nächsten Monate leben werden. Nicht weit davon gibt es einen Steg, den Alena (meine Mitpraktikantin) und ich direkt auch schon ausgecheckt haben.

Von Pilzen, klassischen Kanelbullen und Kaffee

Was mir als erstes aufgefallen ist, sind die unzähligen Pilze, die hier im Wald rund um unsere Bleibe wachsen. Das habe ich beispielsweise in meinem geliebten Ruhrpott nicht unbedingt "umme Ecke". Da gibt es dann eben ein Pils vom Kiosk, was auch so seinen Charme hat. Jedenfalls war ich in den ersten Tagen wirklich sehr glücklich darüber, dass ich meine polnische und naturverbundene Ader etwas ausleben konnte und die einen oder anderen Pilze sammeln konnte.

 

Ich bin sehr dankbar für unser super cooles und entspanntes Team hier bei Marielund. Transsilvanisch, albanisch, amerikanisch & schwedisch - unsere Konversationen sind immer mit vielen Lachern gefüllt. Wenn es denn aber auch mal etwas hektisch werden sollte, dann ist die gängige Devise "snabb snabb". (schnell schnell)

 

Immer wieder bin ich erstaunt, wie sehr Menschen auf Kaffee angewiesen sind – da ich selber keinen trinke. Und spätestens hier in Schweden habe ich auch festgestellt, dass es für die Mehrheit definitiv ein Grundnahrungsmittel darstellt – und nicht nur zur Fika (die obligatorische Kaffee- und Kuchenpause, die entweder mit klassischen Kanelbullen, Kladdkaka oder Chokladbollar serviert wird).

Zwischen Trubel und Spiritualität

2-Mal die Woche arbeiten wir neben unseren Tätigkeiten in Marielund bei der Caritas in Stockholm. Montag- und Donnerstagmorgen fährt der Bus einige Haltestellen ab, meistens steigen Schülerinnen und Schülern ein, bis man dann zu der Haltestelle kommt, von der man mit der U-Bahn zur Innenstadt fahren kann. Die Caritas befindet sich praktisch keine 5 Minuten von der Altstadt entfernt.

 

Für mich ist das ein perfekter Ausgleich zwischen trubeligen Hauptstadt-Vibes und dem ruhigen, spirituellen Rückzugsort, der von vielen unterschiedlichen, christlichen und nichtchristlichen Gruppen heimgesucht wird.

 

Es gibt noch so viel zu erleben für mich – und was ich schon immer mal machen wollte und eines meiner Ziele hier ist (neben dem Besuch der Villa Kunterbunt, einen Elch und ein Rentier zu entdecken und diverse Nationalparks zu erkunden), einmal einen Rasentraktor zu fahren :D. Etwas außerhalb von Stockholm ist es wohl etwas ganz normales, Besitzer solch eines Traktors zu sein, wenn man etwas mehr als 10m Wiese besitzt.

 

Sooon :-)

Anita

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