Hurra, hurra, der Frühling ist endlich da!

Ricarda und Anna beim Sonnenuntergang am Vattern (v.l.).
Ricarda und Anna beim Sonnenuntergang am Vättern (v.l.).

Der Frühling ist endlich da! Nachdem der Frühling sich im April noch nicht ganz sicher war, ob er schon kommen wollte und es immer wieder Schnee gab, hat er sich jetzt endgültig entschieden, zu bleiben. Das merkt man nicht nur am Wetter, sondern vor allem an den Menschen. Die Spazierwege sind voller Menschen, die Parkbänke wurden wieder aufgestellt und der Marktplatz ist wieder voller Leben…und das Wichtigste: die Eisdiele hat wieder geöffnet. Ich war überrascht, dass das gute Wetter einen solchen Unterschied in der Lebhaftigkeit dieses Ortes macht, aber plötzlich sind wieder Menschen da.

Tierische Überraschung

Lamas auf dem Fahrradausflug entdeckt.
Lamas auf dem Fahrradausflug entdeckt.

Das schöne Wetter haben wir auch gleich genutzt, um mit einer Schwester und einer Frau aus der Gemeinde Fahrradausflüge zu machen. So konnten wir noch Ecken von Vadstena kennenlernen, die wir vorher gar nicht kannten.

 

Und was darf bei einem Ausflug nicht fehlen? Natürlich, Lamas! Wer hätte gedacht, dass man ausgerechnet in Schweden Lamas findet. Einen Hahn und Hühner gab es auch in der Gärtnerei.

 

Das Gästehaus

Auch im Gästehaus wird es lebendiger. Besonders über das Wochenende gibt es viele Gäste. An einem Wochenende war eine Gruppe Laien-Franziskaner bei uns. Es ist immer wieder interessant, solche Gemeinschaften kennenzulernen. Bis diese Gruppe kam, wusste ich gar nicht, dass es überhaupt Laien-Franziskaner gibt.
Die Schwestern bereiten langsam das goldene Jubiläum von Schwester Birgitta vor. Anna und ich haben den Auftrag bekommen, dafür den Kuchen zu backen. Wir sind schon gespannt, wie so ein goldenes Jubiläum abläuft. Es ist vor allem beeindruckend, wenn man bedenkt, dass dieses Jubiläum bedeutet, dass Schwester Birgitta schon seit 50 Jahren im Kloster ist und da ist die Zeit ihres Noviziats nicht einmal einberechnet.

Walpurgisnacht in Uppsala

Wir haben das schöne Wetter genutzt, und sind zum 1.Mai nach Uppsala zu den anderen Freiwilligen und ihren Mitbewohnern gefahren. Und mit dieser Entscheidung hatten wir großes Glück. Was wir zu dem Zeitpunkt unserer Reiseplanung noch nicht wussten: der erste Mai wird in Schweden mit der Walpurgisnacht groß gefeiert, ganz besonders in der Studentenstadt Uppsala. Dort gab es nicht nur ein Bootrennen mit selbstgebastelten Booten (das Ziel war wohl, einfach nicht in den Kanal zu fallen), sondern auch eine Tradition, bei der sich Studenten vor der Bibliothek versammeln und um genau 15 Uhr dem Universitätsdirektor mit ihren weißen Mützen zuwinken, um den Frühling willkommen zu heißen.

Die Reise nach Estland

Bäume pflanzen in Estland.
Bäume pflanzen in Estland.

Zusammen mit meiner Mit-Freiwilligen Anna habe ich mich auf die Reise nach Estland gemacht. Mit dem Flugzeug ging es dann erst einmal nach Tallinn, wo wir uns die wunderschöne Altstadt angesehen haben, bevor es nach Tartu zu Marit und Svea ging, die uns die Stadt zeigten. Und was Anna und ich bis zu dem Zeitpunkt noch nicht geahnt hatten: Wir haben in Estland Bäume gepflanzt.

Eigentlich wollten wir in das Universitätsmuseum gehen, das uns empfohlen wurde. Das hatte aber leider geschlossen, sodass uns Svea und Marit kurzerhand mit auf den Schulausflug der 9. Klassen nahmen. So sind wir dann tatsächlich im estnischen Wald gelandet und haben dort Bäume gepflanzt. Das war auf jeden Fall eine einzigartige und vor allem unerwartete Erfahrung.

Ricarda

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