Am 30. November 2024 war es endlich so weit. Das Kloster St. Katarinahjemmet öffnete seine Türen. Damit dieser Tag gelingen konnte, haben wir bereits sehr früh mit der Planung und Vorbereitung begonnen. Dafür durfte ich viel Zeit in der Küche verbringen. Wir haben einige Kilo Plätzchen gebacken, Orangenschalen karamellisiert, Johannisbeersirup gebraut, Äpfel getrocknet, Frühlingsrollen gerollt und Karamellbonbons
abgepackt. Je näher der Tag kam, umso voller wurde die Kühlkammer.
Eine Menge zu tun!
Neben den ganzen Leckereien sortierte ich Kindersachen und stellte unterschiedliche Dinge für einen Flohmarkt zusammen. Zudem planten wir verschiedenste Bastelangebote für unsere kleinen Gäste.
Schon im Vorfeld kamen viele fleißige Helfer zu Besuch. Gemeinsam haben wir Papierboxen gefaltet, Kekse in Tüten sortiert, Sirup in Flaschen gefüllt und alles mit offiziellen Aufklebern des Klosters versehen. Alles war schön hergerichtet. Müde, aber mit großer Vorfreude auf den nächsten Tag gingen wir ins Bett.
Viele Angebote im Kloster
Pünktlich 11:00 Uhr öffneten sich unsere Tore. Im Café gab es die Möglichkeit zum Austausch bei Kaffee und Kuchen oder frischen traditionellen Waffeln. Zudem wurden Kekse, verschiedene Sorten von Konfekt, frischgerollte Frühlingsrollen und
Wienerwürstchen verkauft. Für unsere kleinen Gäste haben wir vorher Lebkuchenfiguren gebacken, diese
durften nun verziert werden.
Kreatives Angebot
Im Keller gab es viele verschiedene Bastelangebote, wie das Gestalten von Weihnachtskarten, der Bau von kleinen Krippen oder das Bemalen von Weihnachtskugeln.
Selbst die Großen versuchten einen eigenen Rosenkranz zu knüpfen. Da war Konzentration und Ausdauer gefragt. Die spezielle Art der Knoten war gar nicht so einfach umzusetzen. Ein sehr großes Highlight für die Kinder, war das Tauchen von Kerzen. So fanden auch alle Kerzenreste aus der Kapelle, Küche und dem Gemeinschaftsraum eine lichtbringende Verwendung.
Glücklich und zufrieden
Am Ende des Tages waren alle Kekse, Würstchen, Frühlingsrollen und Konfekt verkauft und ich durfte in viele glückliche Kindergesichter blicken. Dieser Tag konnte nur gelingen, da so viele Menschen an den Vorbereitungen beteiligt waren und ihre
Unterstützung angeboten hatten.
Als kleines Dankeschön ließen wir den Abend beim gemeinsamen Pizzaessen ausklingen.