» Durch meine langjährige Teilnahme an den Religiösen Kinderwochen und Kinderbildungstagen reizt mich die Arbeit in der Gemeinde. Mit dem Praktikum in einer christlichen Glaubensgemeinschaft kann ich über einen längeren Zeitraum auch Erfahrungen sammeln, wie Glaube im Alltag gelebt wird. «
*2000 in Dresden.
Abiturientin aus Dresden.
Von Oktober 2019 bis Juli 2020 im Stiftelsen Berget in Rättvik, Schweden und bei den Dominikanerinnen in Riga, Lettland.
* diese Aussage kann Spuren von Ironie enthalten.
Der siebte Januar war der Beginn des letzten und längsten Abschnitts meiner Reise und führte mich 1306 Kilometer nach Nordosten, nach Riga. Die Erwartungen waren hoch - Meer, Sonne, Schnee, eine wunderbare Stadtsilhouette…
Da ich mich in einer wundervollen Beobachterposition als einzige Ausländerin zwischen vielen,
jede Woche wechselnden Schweden befinde,
wollte ich meine wirklich sehr amüsanten Erfahrungen der letzten Wochen mal mit euch teilen.
Zunächst einige Abschlüsse zu meinem letzten Text:
Unser Aufenthalt in Hockstolm war ein voller Erfolg. Wir wohnten bei einer über zehn Ecken befreundeten Bekannten von den Eltern meines Freundes mitten im Zentrum, quasi in einem Schloss, für umme.
Nun sind es schon fast drei Wochen, seitdem ich das kalte Schweden erreicht habe.
Damit mir jeder folgen kann: wir befinden uns in Rättvik, dem tiefsten Mittelschweden. Legt man den Finger auf der Karte auf
Stockholm und fährt dann 300km nach links oben zu einem recht großen See (Siljan), kommt man wohl ungefähr bei mir raus.
Am Mittwoch, 25. September 2019, holen Madeleine und ich (Ricarda) Hannah vom Flughafen in Arlanda ab. Es ist schönster Sonnenschein und fast sommerlich warm.
Nachdem Pauline von der Caritas zurück ist, brechen wir auf zu einer kleinen Stadttour durch Uppsala mit anschließender Einführung in die kulturellen Vorteile der „Fika“. Zwischen „kanelbullar“, Käsekuchen, Schoko-Birnen-Kuchen und Kaffee und Tee werden Erlebnisse und erste Eindrücke ausgetauscht.
#Gemeinschaft #Vertrauen #Querformat #Freunde #tolleTruppe -
all dies waren Schlagwörter, die zum Abschluss unseres dreitägigen Praktikantenseminars genannt wurden und mitgenommen werden. Drei interessante, wunderbare und anstrengende Tage liegen hinter uns. Aber lest selbst, was die neuen Praktikanten zu den Tagen in ihrem ersten Blog Eintrag geschrieben haben: