Seit dem Taizé-Treffen über Silvester hat sich für mich in Lettland viel verändert. Ich habe eine ganze Menge vom Land gesehen und arbeite jetzt auch im ”Droša Māja” übersetzt ”Sicheres Haus”. Das ”Droša Māja” ist eine NGO, die schon lange gegen Menschenhandel arbeitet und jetzt auch wieder mit der Flüchtlingsarbeit in Lettland betraut ist. Da in Lettland nicht so viele Flüchtige leben ist die Betreuung sehr persönlich, was mir gut gefällt.
Trotz mittelmäßigem Wetter habe ich in den letzten Wochen zusammen mit Julius, einem guten Freund von mir, viel von Lettland erkundet. Besonders beeindruckend war es als wir, bei ausnahmsweise super Wetter, an der zugefrorenen Ostsee waren. Nachdem wir vor ans Wasser gelaufen waren, stellten wir fest, dass wir bereits gut 150 Meter über die Ostsee gelaufen waren.
Auch war ich bei Inga und Edgars in Dimzeni, was ein Dorf ist, das aus einem Bauerhof besteht. Da die beiden dort unter anderem pastorale Arbeit machen, sind sie im katholischen Lettland sehr bekannt. Vorletztes Wochenende durfte ich auch endlich erfahren, warum. Es war wirklich schön und die paar Tage waren für mich eine Auszeit von jeglichem Alltagsstress!
Es pendelt sich in meinem Leben also zum einen ein gewisser Alltag ein, gleichzeitig überrascht mich Lettland und Riga immer wieder mit neuen Abenteuern!
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