Zwischen Stille, Glaube und Natur - eine Reise nach Schweden und Norwegen

Moritz, Alexander, Philipp, Jonatan und Jonas (v.l.) in Bergen. (Foto: Pater Lukas)
Moritz, Alexander, Philipp, Jonatan und Jonas (v.l.) in Bergen. (Foto: Pater Lukas)

Nach den ersten paar Monaten in Riga wurde die Corona-Situation immer unangenehmer und führte anschließend zu einem Lockdown, der das Leben, sowie die Einsatzstellen sehr eingeschränkt hat.  Dieser Lockdown war für Anna, Moritz und mich einer der Gründe eine Reise anzutreten, um die anderen Praktikant*innen in Schweden und Norwegen zu besuchen. Insgesamt waren wir 12 Tage unterwegs und haben viel von den skandinavischen Ländern sehen können.

Weihnachtsstimmung in Stockholm

Die weihnachtlich geschmückten Straßen von Stockholm.
Die weihnachtlich geschmückten Straßen von Stockholm.

Der erste Tag ging ziemlich früh los, wir nahmen den ersten Flug nach Stockholm um 8 Uhr. Als wir ankamen, war ich ein wenig überrascht von dem kalten aber doch schönen Wetter. Nachdem wir durch die weihnachtlich geschmückten Straßen von Stockholm gegangen sind, wärmten wir uns mit einem Kaffee auf. 

 

An dem folgenden Wochenende trennten sich zuerst die Wege von mir Moritz und Anna. Während Moritz und Anna in Marielund das Wochenende genossen hatten, war ich ziemlich weit im Süden Schwedens unterwegs, um dort eine Bekannte aus meiner Heimat zu treffen.

Am Montag trafen wir uns dann wieder und fuhren gemeinsam mit dem Zug nach Rättvik

Ab jetzt: Schweigen in Rättvik!

Das Stiftelsen in Rättvik.
Das Stiftelsen in Rättvik.

In Rättvik holten uns dann die Praktikanten Michael und Monika vom Bahnhof ab und haben uns einen ersten Einblick in deren Einsatzstelle gegeben. Eine ökumenische Gemeinschaft, die in Stille lebt und jeden Tag mehrere Andachten und Messen feiert. Nach einer kurzen Einführung in das Thema Stille ließen wir den Abend mit Musik ausklingen.

In den weiteren Tagen nahmen wir teil an dem Leben in der Gemeinschaft, vor allem das gemeinsame Essen, das in kompletter Stille stattfand, war eine sehr schöne und intensive Erfahrung. Man konnte sich dabei auf das Essen konzentrieren und es war anders als wenn man sich mit jemandem unterhalten würde.

Außerdem war die Natur in Rättvik sehr schön, es war windstill und sehr kalt, sodass die Bäume eingefroren waren. Auch der Sonnenuntergang war deutlich früher als in Lettland und dementsprechend kamen einem die Tage in Schweden sehr kurz vor.

Als Abschluss der 3 Tage haben wir abends eine deutsche Andacht für die Gäste und Bewohner der Gemeinschaft gestaltet. Insgesamt war der Besuch in Rättvik ein intensives und tolles Erlebnis. 

Besuch in Bergen

Der Ausblick vom Berg Fløyden auf Bergen.
Der Ausblick vom Berg Fløyden auf Bergen.

Und dann ging es auch direkt weiter mit einer Zugfahrt nach Stockholm um von dort aus mit dem Flugzeug in das in Norwegen liegende Bergen zu fliegen. Dort trafen wir uns dann mit den drei Praktikanten Jonas, Jonatan und Alexander. Unsere Unterkunft war das Gemeinschaftshaus, wo die Praktikanten mit den Priestern leben.

 

An dem Tag nach unserer Ankunft, besichtigten wir die Innenstadt und den Stadtteil Bryggen, der früher das Hanseviertel in Bergen war.

Am Abend kochten wir dann gemeinsam und ließen den Abend ausklingen.

 

Die Berge im Umland von Bergen laden zum Wandern ein, daher machten wir an dem nächsten Tag eine kleine Wanderung auf den Fløyden. Oben angekommen hatte man einen schönen Ausblick auf die Stadt Bergen und eine weite Sicht über die ganze Region. Da sehr schönes Wetter an dem Tag war, gehörte dies zu meinem persönlichen Highlight. Und dann neigte sich die Reise auch schon dem Ende zu. Als Abschluss gingen wir an dem Vorabend, vor unserem Rückflug nach Riga, zusammen mit dem Mentor bowlen und essen.

 

Insgesamt war der Besuch in Norwegen eine schöne Erfahrung. Wir durften viel von den Einsatzstellen und der schönen Natur Bergens kennenlernen.

Wenn ich diese 12-tägige Reise kurz zusammenfassen müsste, wäre mit den Worten Stille, Glaube und Natur alles gesagt. 

Philipp

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