Die Stadt Bergen liegt an der Westküste Norwegens und ist mit ihren rund 280.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes.
Sie ist geprägt durch die sieben Stadtberge, die bei gutem Wetter zum Wandern einladen. Gerade der Frühling und der Herbst in Bergen bestechen durch ihre Farbenfreude.
Die Praktikumsstelle in Bergen ist für junge Männer geeignet.
Der Haupteinsatzort ist das katholische Gymnasium St. Paul im Stadtteil Florida. Hier haben Praktikanten die Möglichkeit, sich mit ihren Fähigkeiten einzubringen, ob als Deutsch- oder Religionslehrervertretung, als Nachmittagsbetreuer, Hausaufgabenhelfer, Klausuraufsicht, Helfer bei Projekten oder in der Verwaltung.
Hin und wieder fallen auch Aufgaben in der Pfarrei St.Paul und der Grundschule St. Paul an. Beide liegen etwa zehn Minuten vom Gymnasium entfernt, im Zentrum der Stadt. Die Aufgaben können auch hier je nach den Fähigkeiten und Interessen des Praktikanten variieren.
Für Praktikanten in Bergen besteht das Angebot, kostenlos an einem Norwegisch-Kurs teilzunehmen. Das Erlernen der Landessprache ist nicht schwer und man kann sich zumeist bereits nach wenigen Wochen problemlos auf Norwegisch unterhalten.
Als Praktikant wohnst du in dem Kloster der Augustiner Chorherren, die auch in deinen Einsatzstellen tätig sind.
Die Praktikanten haben ein kleines, gemütliches Zimmer mit eigenem Bad in der Dachetage, können aber die Gemeinschaftsräume wie Küche, Bibliothek und Fernsehstube mitbenutzen.
Beim gemeinsamen Abendessen, das abwechselnd von den Mitgliedern der Hausgemeinschaft zubereitet wird, kann man den Tag ausklingen lassen. Außerdem besteht das Angebot zur Teilnahme an den liturgischen Feiern.
Willkommen zurück und frohes neues Jahr: Halbzeit. Über die Hälfte des PiNs ist jetzt um und das Ende ist mit Beginn von 2023 zumindest gedanklich ein großes Stück nähergekommen. Beim Blick auf unseren Kalender wird mir das gleich doppelt deutlich, denn der Besucherandrang beweist, dass auch andere dieses Gefühl teilen. Unsere freien Wochenenden sind nun einhändig abzählbar, trotzdem haben wir noch viel vor.
Mein Praktikum in Bergen begann Anfang August nach einer Anreise über 2 Tage mit Zug und Fähre. Diese Art zu Reisen hat den großen Vorteil, dass ich etwas Zeit zwischen dem Alltag in Deutschland und all den neuen Dingen in Norwegen hatte und das Einleben so leichter fiel. Jetzt bin ich schon fast 3 Monate hier und kann schon etwas Norwegisch verstehen und sprechen. Am meisten lerne ich wahrscheinlich im Norwegisch-Kurs oder mit Duolingo, aber am lustigsten ist es durch den Austausch mit den Schülern in der Schule. Dort helfe ich zum Beispiel im Deutschunterricht, der größtenteils auf Norwegisch stattfindet. Ansonsten waren die Klassenfahrten, an denen auch wir Praktikanten teilnehmen konnten, eine super Gelegenheit, die Schüler besser kennenzulernen und praktische Norwegisch-Erfahrungen zu sammeln.
Nun war es also so weit, vor etwa 3 Monaten bin ich zusammen mit Theo, meinem Mitpraktikanten, in Bergen angekommen, dem Ort, den ich für die nächsten 11 Monate mein Zuhause nennen werde. Erwartet wurden wir schon von den ehemaligen Praktikanten Alex, Jonas und Jonathan sowie unserem neuen Mitpraktikanten Raphael.
Vor rund zwei Monaten bin ich zusammen mit meinem Mitpraktikanten Jonas am Flughafen in Bergen angekommen. Dort haben uns die drei ehemaligen Praktikanten Alex, Jonathan, Jonas und unser Mentor herzlich in Empfang genommen. Auf der Autofahrt zu unserem Kloster in der Innenstadt konnten wir schon ein wenig von unserem Mentor Dom. Lukas über die Stadt und das Land erfahren. Im Kloster angekommen, welches wirklich eine Top-Lage hat und eigentlich ein großes Haus in der Stadt ist, lernten wir die Mitbewohner Dom. Alois und Dom. Gregor kennen und wurden von unseren Vorgängern bekocht.
Die Zeit verging wie im Flug und so ist nun auch mein "Praktikum im Norden" zu Ende. Es waren ganze elf Monate, die ich hier in Bergen verbracht habe. Elf Monate mit zahlreichen Erlebnissen, bei denen ich viel Neues kennenlernen durfte und eine Menge Erfahrungen sammeln konnte. Im anschließenden Blogbeitrag möchte ich euch nochmal einen kleinen Überblick über die vielen schönen und wichtigen Momente und meine Arbeit geben.
Als ich am 6. August 2021 am Flughafen ankam, wurde ich bei bestem Wetter herzlichst von meinem Mentor in Bergen, Lukas, begrüßt. Meine beiden Mitpraktikanten waren schon zwei Tage früher angekommen und erwarteten mich in unserem neuen Zuhause Parkveien 32.
Es ist jetzt fast ein Jahr her, als Jonas, Alex und ich letztes Jahr im August nach Bergen gekommen sind. Damals dachte ich: "Krass, jetzt habe ich ein ganzes Jahr hier in Norwegen, das ist ne ganz schön lange Zeit." Doch rückblickend ist die Zeit so irre schnell an mir vorbeigezogen – so viele packende Reisen und Abenteuer, die ich wahrscheinlich erst in naher Zukunft wirklich in meinem Kopf verarbeitet habe. Eine Zusammenfassung meines Jahres.
In meiner gesamten Zeit in Bergen habe ich mich wirklich sehr wohl gefühlt, was unter anderem auch am St. Paul Gymnas liegt, meiner hauptsächlichen Einsatzstelle während des Jahres. Die weiterführende Schule hat uns Praktikanten eine wirklich tolle Arbeitsstelle geboten – nette Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen, verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben, ein eigenes Büro.
Mein 11- monatiges "Praktikum im Norden" in Bergen ist nun vorbei. Elf Monate mit vielen großen und kleinen Höhepunkten und vielen prägenden Erfahrungen. In diesem Blogbeitrag möchte ich auf die wichtigsten und schönsten Momente meiner Zeit in Bergen eingehen und diese mit euch teilen.
"Es wird eine neue Erfahrung werden", ist sich Achim sicher. Sein Praktikum im Norden verbringt der junge Mann derzeit in der schwedischen Hauptstadt Stockholm – und wird auch zu Weihnachten in Skandinavien bleiben. Die Festtage verbringt er mit anderen Praktikanten in Bergen (Norwegen) bei einer anderen Einsatzstelle.
Nun sind wir (Jonas, Alex, Jonatan) mittlerweile schon über vier Monate hier in Bergen – und das Abenteuer nimmt kein Ende. Wir erleben und erleben und erleben...
Vor einigen Wochen haben wir uns für ein Wochenende ein kleines Häuschen plus zugehöriges Bootshaus am Hardangerfjord gemietet. Dort konnten wir ein paar Tage abschalten, angeln, Bogen schießen, Kanu fahren und die Schönheit und Ruhe des Fjords genießen.
Es kommt mir vor, als sei es gestern gewesen, wenn ich an den Tag zurückdenke, an dem ich nach Bergen aufbrach und dort mein Praktikum im Norden begann. Doch die Zeit vergeht schnell, und tatsächlich ist seitdem ein ganzes Jahr vergangen. Ein Jahr, in dem viel passiert
ist, und in dem ich eine Menge neuer Erfahrungen gesammelt habe. Im folgenden Blogbeitrag möchte ich nochmal auf die wichtigsten Momente und Erlebnisse meines Jahres zurückblicken und diese mit euch teilen. Viel Spaß!