» Aus persönlicher Sichtweise bietet mir das Praktikum die Möglichkeit, meine Sprachkenntnisse weiterzuentwickeln und mit vielen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur in verschiedenen Bereichen in Kontakt zu treten. Ich finde es spannend, die Kultur und Traditionen eines Landes nicht als Tourist, sondern als mitwirkende Person durch die Einwohner selbst kennenzulernen.«
Student aus Landau
Von August 2022 bis März 2023 im Bistum Kopenhagen, Dänemark
Am 2. August fuhr ich abends, vollgepackt mit zwei Koffern und einem Rucksack, mit dem Zug nach Kopenhagen. Nach einer unruhigen Nacht im Zug geprägt durch Verspätungen, ein volles Abteil und die Passkontrolle um 5 Uhr morgens, traf ich endlich am Kopenhagener Hauptbahnhof ein. Dort wurde ich herzlich von meinem Mentor Niels empfangen und direkt mal zum Frühstück eingeladen.
Nach dem Frühstück fuhren wir gestärkt in Richtung Wohnheim, in dem ich meine nächsten 8 Monate verbringen würde. Mit Niels als Fahrer war es eine Sightseeingtour mit Sprachführung. Er hatte zu jeder Sehenswürdigkeit, an der wir vorbei fuhren, ein paar Fakten parat. Nach einer kleinen Besprechung mit meinem Mentor ging ich los, um die Stadt zu erkunden. Ich war sehr gespannt darauf, was mich erwarten würde.