Jung und lebhaft – Zwei Monate in Bergen

Dieses Bild von Bergen entstand bei Jonatans Ankunft.
Dieses Bild von Bergen entstand bei Jonatans Ankunft.

Acht Wochen sind Alex, Jonas und ich mittlerweile in Bergen. In dieser Zeit haben wir so viel erlebt, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.

 

Kaum in Bergen angekommen, sind wir an einem der ersten Wochenenden zusammen mit Pater Lukas für ein Kennenlernwochenende nach Trondheim geflogen, Norwegens drittgrößter Stadt hinter Oslo und Bergen.

St. Paul Gymnas

Hier in Bergen ging es danach dann aber auch zurück an die Arbeit, und zwar größtenteils am St. Paul Gymnas. Neben administrativen Aufgaben helfen Jonas, Alex und ich aber auch im Deutschunterricht und haben dadurch auch schon ein sehr gutes und humorvolles Verhältnis zu den Schüler*innen. Auch dem Hausmeister zu helfen oder viele andere Kleinigkeiten, gehören zum Arbeitsalltag. Meiner Meinung nach sind die Arbeitstage super abwechslungsreich, sodass es wirklich nie langweilig wird. Im Gegenteil – die Arbeitstage vergehen meistens wie im Flug.

Klassenfahrt zum Hardangerfjord und Lehrerwochenende in Voss

In Voss hat Jonatan das erste Mal Polarlichter gesehen.
In Voss hat Jonatan das erste Mal Polarlichter gesehen.

Vom 8. bis zum 17. September waren Jonas, Alex und ich jeweils für drei bis fünf Tage mit unterschiedlichen Klassen auf Klassenfahrt beim Hardangerfjord, Norwegens zweitlängster und zweittiefster Fjord. Dort haben wir mit den Schüler*innen verschiedenste Aktivitäten und Spiele absolviert. Auch das Kanufahren dort war eine besonders schöne Erfahrung. Im Anschluss sind wir drei von den Lehrer*innen der Grundschule St. Paul, wo Jonas den Deutschunterricht begleitet, zum Lehrerwochenende nach Voss eingeladen worden. In Voss haben wir völlig unerwartet das erste Mal Polarlichter sehen dürfen, ebenfalls eine sehr schöne und atemberaubende Erfahrung.

Freizeit in Bergen

Jonatan, Alexander und Jonas (v. r.) nach dem Bergen-City-Marathon
Jonatan, Alexander und Jonas (v. r.) nach dem Bergen-City-Marathon

In unserer Freizeit treiben wir drei viel Sport. Deswegen spielen wir jeden Mittwoch mit den Lehrern vom Gymnasium und der Grundschule Fußball und zeigen den Lehrern, wo der Hammer hängt :).

Aber auch am Bergen-City-Marathon haben wir zusammen mit einem Team von Lehrer*innen bereits teilgenommen und gar nicht mal so schlecht abgeschnitten. Ansonsten hatten wir bis jetzt sehr tolles Wetter und waren deswegen auch schon häufiger schwimmen an einer von vielen schönen Badestellen in Bergen. Am Wochenende kann man in Bergen ebenfalls viel erkunden, sei es ein Museum oder etwas von der wunderschönen Landschaft. Bereits in einer Stunde kann man z. B. auf der Spitze des Fløyen stehen, einem der sieben Stadtberge Bergens.

 

Abends gibt es natürlich auch die Gelegenheit, in einer Bar oder im benachbarten Nygårdspark die norwegischen Gleichaltrigen kennenzulernen (wir haben bisher nur freundliche und offene Menschen kennengelernt). Auch weil wir hier mitten im Studentenviertel wohnen, ist das Umfeld sehr jung und lebhaft. Insgesamt mag ich die Stadtatmosphäre sehr gerne und fühle mich sehr wohl, weswegen ich voller Freude auf die weiteren 9 Monate blicke.

Jonatan

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