St. Eugenia ist die größte und älteste katholische Gemeinde in Schweden. Sie liegt zentral mitten in Stockholm, quasi in direkter Nachbarschaft zum königlichen Schloss. Die Gemeinde wird von den Jesuiten geleitet.
Die internationale und aktive Gemeinde bietet Platz für junge Leute, die Interesse am Leben einer Großstadtgemeinde und Lust an vielen verschiedenen Aufgaben haben.
Dein Praktikum kannst du nach deinen eigenen Interessen gestalten. Neben Einsätzen in der Gemeinde, z.B. in der Studentengruppe, kannst du von hier aus zu weiteren Einsätzen in Stockholm starten. Von Caritas, katholischer Schule bis hin zum katholischen Buchladen ist alles möglich.
Neue Kontakte kannst du zum Beispiel in der Studentengruppe oder im Jugendchor der Gemeinde knüpfen. Und vielleicht bist schon du die nächste "Lucia" am 13.Dezember!
Untergebracht bist du in einem gemütlichen Zimmer mit eigenem Bad und Kochgelegenheit in der Gemeinde. Stockholm hat als Hauptstadt auch in der Freizeit einiges zu bieten: Museen, Konzerte, Natur und vieles mehr liegen direkt vor deiner Haustür.
Jetzt sitze ich hier, an meinem Schreibtisch, im 5. Stock, mitten in Stockholm, schaue über die Dächer der Stadt und kann kaum glauben, dass dies nun schon seit zwei Monaten mein zu Hause ist.
Wegen der Corona-Pandemie sind die Feierlichkeiten zum Franziskustag in Stockholm in den vergangenen Jahren ausgefallen, nun konnten sie aber wieder stattfinden. Zahlreiche Menschen versammelten sich jetzt im Kungsträdgården in Stockholm, um dort den Franziskustag zu feiern. Der Franziskustag findet zu Ehren des Heiligen Franz von Assisi statt.
Der Tag begann mit einer Prozession rund um den Kungsträdgården. Anschließend wurde auf der großen Bühne Messe gefeiert. Nicht nur zahlreiche Gläubige nahmen an der Messe teil, sondern auch einige Haustiere, die von ihren Besitzern mitgebracht worden waren. Die Tiere wurden im Anschluss von Anders Kardinal Arborelius (Bischof von Stockholm) gesegnet.
"Es wird eine neue Erfahrung werden", ist sich Achim sicher. Sein Praktikum im Norden verbringt der junge Mann derzeit in der schwedischen Hauptstadt Stockholm – und wird auch zu Weihnachten in Skandinavien bleiben. Die Festtage verbringt er mit anderen Praktikanten in Bergen (Norwegen) bei einer anderen Einsatzstelle.
Nach nun schon fast zwei Monaten habe ich mich inzwischen ganz gut eingelebt. Sarah (meine Mitpraktikantin) und ich wohnen direkt an den Mälaren und helfen in der Jugendherberge Stiftsgården Marielund bei allem Möglichen was eben so zu tun ist in einer Jugendherberge. Dazu gehören zum einen die Arbeit in der Küche mit Abspülen oder Essen richten.
Zum anderen aber auch die Arbeit als "Zimmermädchen" mit Zimmer richten oder bügeln.
Darüber hinaus ist es auch unsere Aufgabe, die Seminarräume für die kommenden Gruppen vorzubereiten. Ab und zu ist auch mal Arbeit im Garten dabei.
Durch die Maske atmend sitze ich im Schnellzug nach Hamburg, wo ich den Nachtzug nach Stockholm nehmen werde. Unter dem Sitz liegen Jutebeutel, die mir am Hauptbahnhof zum Abschied noch schnell in die Hand gedrückt wurden. Mit vielen Süßigkeiten und Erinnerungen. Ist nun der richtige Zeitpunkt um schluchzend alte Bilder anzuschauen? Oder der richtige Zeitpunkt, um zu realisieren, welche Wende dieser Aufbruch im Leben darstellt? Was soll man denken? Vielleicht einfach nichts. Es muss ja weitergehen. Die Bratschen spielen ihre Melodie.
Willkommen in Schweden!
Wir, das sind Theresa, Anna Maria und Martha, nehmen euch mit in unseren vielfältigen Praktikumsalltag in Uppsala und Stockholm.
In den letzten Wochen habe ich so einige Bücher das erste Mal aufgeschlagen und so einige Seiten kennengelernt: Das (Ein-)Leben hier in Schweden, neue Menschen, ein anderer Alltag, eindrucksvolle Natur, Kommunikation in einer fremden Sprache und vieles mehr. Dabei sind meine neuen Wohn- und Arbeitsplätze, das Gästehaus Stiftsgarden Marielund, die Caritas Mötesplatsen und der katholische Buchladen, nicht nur von ihrer Lage her sehr verschieden.
"...und träumen vom Sommer in Schweden." Im Frühjahr haben wir Praktikanten in Schweden diese Liedzeile gesungen, als wir während unseres Roadtrips durch das zu diesem Zeitpunkt noch reichlich kalte und verregnete Schweden gefahren sind. Knapp ein halbes Jahr später liegt ein Sommer in Schweden jetzt hinter mir, doch an dem Traum vom schwedischen Sommer hat sich nicht viel verändert, außer dass ich jetzt bestätigen kann, dass der Sommer dort wirklich wunderschön und einzigartig ist.
Nun sind sie vorbei, meine 11 Monaten in einem zuerst für mich fremden Land, mit einer komplett neuen Sprache und mit neuen Bekanntschaften. Für mich fühlt es sich noch so an, als wäre ich vor Kurzem noch in Stockholm angekommen. Doch jetzt blicke ich auf fast ein ganzes Jahr im Norden Europas zurück, das mein Leben bis jetzt verändert hat und in dessen Verlauf ich neue Erlebnisse und Erfahrungen sammeln durfte.
"Clarita, was ist dein tragischstes Erlebnis?" – "Puh, gute Frage. Mir fällt gar keins ein."
Zu dieser Unterhaltung kam es, als wir uns in der allerersten Woche auf den Weg in den Wald zum 'Holzhacken' machten. Im September fiel mir da gar keine Antwort ein, aber nach meinen neun Monaten voller Abenteuer und neuer Eindrücke könnte ich einige Erlebnisse aufzählen. Vielleicht kann man sie nicht unbedingt als tragisch bezeichnen, aber in den Momenten schienen sie tragisch - bis man eine ganz einfache Lösung dafür gefunden hatte…