Blog-Archiv

Dezember 2019

Auch der längste Winter findet ein Ende

Blick auf die Altstadt von Stockholm im Frühling.
Blick auf die Altstadt von Stockholm im Frühling.

Plötzlich sind es nur noch zwei Monate. Die letzte Zeit ist wirklich wie im Flug vergangen. Erst durfte ich die Halbzeit meines Aufenthaltes festhalten. Und damit wendete sich plötzlich der Blick von "schon x Monate hier" zu "noch x Monate". Gleichzeitig bin ich sehr dankbar für alle Erfahrungen und Erlebnisse. Inzwischen fühle ich mich in Stockholm vollumfänglich angekommen, habe Freunde gefunden, kenne mich in der Stadt aus. Mein Schwedisch genügt den Anforderungen der allermeisten Konversationen und es macht mir weiterhin viel Freude, Land und Leute täglich ein bisschen kennenzulernen.

 

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Verabschiedung vom dänischen Hygge!

Abschiedskuchen als Geschenk von der 6. Klasse.
Abschiedskuchen als Geschenk von der 6. Klasse.

So richtig begreifen konnte ich es noch nicht, als ich mich am 26.04 von meiner Einsatzstelle endgültig verabschieden musste, dass meine Zeit hier jetzt wirklich zu Ende ist. Vor 8 Monaten ging mein Zug nach Kopenhagen, vor 8 Monaten bin ich zum ersten Mal von zu Hause ausgezogen und 8 Monate lang habe ich nun in der dänischen Hauptstadt gelebt. 

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Hallo aus Bergen!

Skifahren in Tromsø
Skifahren in Tromsø

Anstatt der Dunkelheit und dem Schnee zu entfliehen, haben wir uns im Februar noch weiter nördlich nach Tromsø gewagt. Im Gästehaus der Karmelitinnen durften wir, die Praktikanten aus Bergen, uns gemeinsam mit Benjamin und Ben aus Trondheim einquartieren. Von dort aus sind wir täglich zu Skitouren auf der benachbarten Langlaufstrecke aufgebrochen oder haben Erkundungstouren in der Ortschaft veranstaltet. Jeden Abend sind wir natürlich unserer geteilten Leidenschaft für Kartenspiele nachgegangen.

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Vom Fake-Frühling und Polarlichtern

Ricarda, Anna, Marit und ich im Wald (Foto: Marit Arning)
Ricarda, Anna, Marit und ich im Wald (Foto: Marit Arning)

Seit Januar arbeite ich nun montags immer in der Schule und übernehme dort alles, was so anfällt. Von Unterricht vorbereiten über Deutschstunden vertreten bis hin zum Laminieren und Kopieren (wobei ich mittlerweile Profi bin, auch wenn es der estnische Drucker einem manchmal schwer macht) ist alles dabei. Es ist sehr spannend, zu sehen, wie Deutschunterricht für

Nicht-Muttersprachler abläuft und wie man eine so, wie ich finde, schwierige Sprache erlernt. 

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Erlebnisreiche Monate - auch zum Ausklang der dunklen Jahreszeit

Mein Freundeskreis aus Schotten, Iren und Celtic Fans aus aller Welt. (Foto: Privat)
Mein Freundeskreis aus Schotten, Iren und Celtic Fans aus aller Welt. (Foto: Privat)

Man sagt ja, in Norwegen sollte man über die dunkle Jahreszeit viel Vitamin D zu sich nehmen, um fit zu bleiben. Ich hatte mir mein eigenes Ermunterungsprogramm zusammengestellt. Als Stammgast in meinem Osloer Irish Pub habe ich einen interessanten Freundeskreis aus Schotten, Iren und Celtic Fans aus aller Welt gewonnen. Gemeinsam fiebern wir bei jedem Celtic Spiel. Ich gelte als das Orakel aus Germany.

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Schnee, Eis und Kälte müssen bald vergehen

Im Altenheim topfe ich Pflanzen mit den Senioren um. (Foto: Privat)
Im Altenheim topfe ich Pflanzen mit den Senioren um. (Foto: Privat)

Seit Januar habe ich viel erlebt. So ging es für mich im Februar nach Reykjavik, um meinen neuen Mitpraktikanten Malte zu besuchen.

Nach dem ich kurz darauf aufgrund eines kleinen Autounfalls einige Wochen flach lag, konnte ich Ende Februar mit viel neuer Kraft wieder in meinen Arbeitsalltag starten. Ich half den BewohnerInnen des Altenheims dabei, isländische Gebäcke zu backen, Frühlingsdekorationen zu basteln oder zu gärtnern. Nach einer so langen Zeit war es schön, endlich wieder arbeiten zu können! 

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"Immer wieder kommt ein neuer Frühling"...

Anna und Marit beim Pflanzen von Bäumen (v.l.). (Foto: Svea Dreve)
Anna und Marit beim Pflanzen von Bäumen (v.l.). (Foto: Svea Dreve)

... Dieses Lied haben wir im März und April ca. 5-mal pro Woche in der Kindergarten-  und der Grundschul-AG gehört. Die Kindergarten-AG ist zu Beginn der Frühlingsferien im April geendet, dadurch sind die Ohrwürmer nicht mehr ganz so schlimm. Im April hatten wir Besuch von Anna und Ricarda aus Vadstena. Zusammen durften wir mit der 9. Klasse für einen Projekttag in den Wald nach Phäni fahren. Dort haben wir viel über die Geschichte des Waldes in Estland erfahren und durften auch selber ein paar Bäume pflanzen. Das war zwar anstrengender als gedacht, hat aber trotzdem Spaß gemacht.

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Acht Monate bin ich jetzt schon in Schweden. Was kann jetzt noch kommen?

Schmetterlinge im Frühling.
Schmetterlinge im Frühling.

Endlich Frühling!

Der Frühling hat lange auf sich warten lassen. Erst gab es am Ostermontag einen ökumenischen Spaziergang bei strahlendem Sonnenschein durch Vadstena mit anschließender "Fika" (Kaffeerunde) im Garten. Am nächsten Tag lag wieder Schnee und wir konnten einen Schneemann bauen. Und auch nachdem Ricarda und ich Marit und Svea in Estland Mitte April besucht hatten, schneite es wieder als wir zurückkamen.

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Hurra, hurra, der Frühling ist endlich da!

Ricarda und Anna beim Sonnenuntergang am Vattern (v.l.).
Ricarda und Anna beim Sonnenuntergang am Vättern (v.l.).

Der Frühling ist endlich da! Nachdem der Frühling sich im April noch nicht ganz sicher war, ob er schon kommen wollte und es immer wieder Schnee gab, hat er sich jetzt endgültig entschieden, zu bleiben. Das merkt man nicht nur am Wetter, sondern vor allem an den Menschen. Die Spazierwege sind voller Menschen, die Parkbänke wurden wieder aufgestellt und der Marktplatz ist wieder voller Leben…und das Wichtigste: die Eisdiele hat wieder geöffnet. Ich war überrascht, dass das gute Wetter einen solchen Unterschied in der Lebhaftigkeit dieses Ortes macht, aber plötzlich sind wieder Menschen da.

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Voller Aufregung ein neues Abenteuer starten

Nele und Annika (v.l.) während einer Rentiertour in Lappland. (Foto: Nele Vogt)
Nele und Annika (v.l.) während einer Rentiertour in Lappland. (Foto: Nele Vogt)

Schon als kleines Kind habe ich davon geträumt, nach dem Abitur ein halbes Jahr ins Ausland zu gehen und die Welt aus anderen Augen kennenzulernen. Demnach habe ich mich bei verschiedenen Einrichtungen beworben und mich für das "Praktikum im Norden" entschieden.

 

Und dann ging es für mich und Nele am 31. August 2023 voller Aufregung los in ein neues Abenteuer.

 

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"Praktikum im Norden" ist Teil des "Internationalen Freiwilligendienstes"

Neue Wege wagen. Atemberaubende Ausblicke während einer Wanderung zur Trolltunga (Trollzunge) in Norwegen. (Foto: Jonas Kocum)
Neue Wege wagen. Atemberaubende Ausblicke während einer Wanderung zur Trolltunga (Trollzunge) in Norwegen. (Foto: Jonas Kocum)

Ab Sommer 2024 ist das Bonifatiuswerk mit seinem "Praktikum im Norden" Teil des "Internationalen Jugendfreiwilligendienstes" (IJFD) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Hilfswerk erhält nun für jeden Freiwilligen des Programms einen regelmäßigen Zuschuss, dadurch kann ein monatliches Taschengeld ausgezahlt werden. Außerdem werden die jungen Menschen insgesamt 21 Fortbildungstage bei einem Auslandsaufenthalt von zehn Monaten absolvieren.

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"Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut!"

Ich fühlte mich wie Pippi's Schwester vor ihrem Haus auf Gotland. (Foto: privat)
Ich fühlte mich wie Pippi's Schwester vor ihrem Haus auf Gotland. (Foto: privat)

Das Zitat in der Überschrift ist eine Lebenseinstellung, die ich von niemand geringeren als dem stärksten Mädchen der Welt, Pippi Langstrumpf, übernehmen konnte. Mit Astrid Lindgren sind sowohl meine Mama als auch ich aufgewachsen und ich glaube, dass uns das sehr geprägt hat. Als ich meiner Mama von meinen Plänen, mich für ein Praktikum in Schweden zu bewerben, erzählt hatte, teilte sie von der ersten Sekunde an meine Begeisterung dafür. Was genau ich mir von diesem Auslandsaufenthalt versprach, war mir nicht bewusst. Klar war allerdings, dass ich raus musste. Das Leben mal mit anderen Augen sehen, war der Wunsch, der schon einige Jahre so in mir schlummerte, zumal ich nach meinem Abitur im Jahr 2020 nicht ansatzweise die Chance hatte, ins Ausland zu gehen. 

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Die Träger des Projekts           Kontakt

Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken e.V. 

Kamp 22 | 33098 Paderborn

Tel.: 05251 29 96 - 0

Fax: 05251 29 96 - 88

E-Mail: 
info@bonifatiuswerk.de

Web: www.bonifatiuswerk.de

 

Weitere Infos zum Bonifatiuswerk

 

Newman-Institut 

Ricarda Clasen

Projektkoordinatorin

Slottsgränd 6 | 75309 Uppsala

Web: www.newman.se

E-Mail: ricarda.clasen@newman.se

 

 

 

 

 

Weitere Infos zum Newman-Institut

 

Fragen zum Programm richten Sie gerne direkt an:

Marisa Grummich

Referentin "Missionarische und diakonische Pastoral"
Tel.: 05251 29 96 - 44
E-Mail: Marisa.Grummich@bonifatiuswerk.de

Presseanfragen richten Sie gerne direkt an:

Theresa Meier

Redakteurin "Kommunikation"
Tel.: 05251 29 96 - 58

E-Mail:

Theresa.Meier@bonifatiuswerk.de



Finanziell unterstützt wird das Bonifatius Praktikanten Programm durch das Erzbistum Paderborn.