Magdalena feiert Fasching in Schweden

Magdalena Kollbeck mit Vorschullehrerin Monica in der S:t Erik Schule in Stockholm
Magdalena Kollbeck mit Vorschullehrerin Monica in der S:t Erik Schule in Stockholm

„Nein Magda, das heißt Karneval!“

„Pfannkuchen“ - Magda.

„Ähm Berliner meinst du wohl!“ - Anna & Steffi.

„Oder Kreppl?“ - Maria.

Bei den ganzen Verwirrungen bei deutschen Faschingstraditionen, ist es ja viel besser sich mal mit schwedischem Fasching zu beschäftigen.

Fasching (oder meinetwegen Karneval) wird im protestantischen Schweden eigentlich gar nicht so groß gefeiert. Sich zu verkleiden macht man kaum. Aber kurz vor der Fastenzeit noch ganz viel süßes zu essen wie möglich, ist schon auch in Schweden Mode;-)

Da ich ja in der Vorschule arbeite, durfte ich am Faschingsdienstag – auf schwedisch Fettisdagen - Karneval (wurde auch hier von den lateinamerikanischen Erzieherinnen so genannt) mit den Kindern feiern, sogar inklusive „Maskerade“. Das versetzte mich vorher noch kurz in Panik: wo sollte ich denn jetzt noch ein Kostüm herbekommen? Zum Glück fand sich noch ein Bienen-Kostüm. Summend machte ich mich also auf den Weg nach Stockholm und in die S:t Eriks-Schule.

Dort angekommen wurde ich von 2 Spidermans, Batman, Pirat, Cowboys, Prinzessinnen, Feen… begrüßt.

Semlor: selbstgemacht von Magadalena und Maria
Semlor: selbstgemacht von Magadalena und Maria

Gemeinsam mit den Kindern aus der Vorschulklasse wurde den ganzen Tag getanzt, gespielt und natürlich „Godis“ in Massen gegessen.

Statt Pfannkuchen (oder wie auch immer sie jetzt heißen mögen) gibt es hier Semlor.

Ein Semla ist ein ausgehöhltes Kardamom-Milchbrötchen gefüllt mit Mandelmasse und viel Schlagsahne.

Von diesen Semlor haben wir auch wirklich soo viele gegessen, dass das jetzt locker die ganze Fastenzeit reichen wird. Schon vorletzte Woche haben Maria und ich die Brötchen gekauft und dann selber gefüllt & co. Auch in der Vorschule wurde ich gleich mit mehreren, riesigen versorgt, da die Erzieherinnen ja immer etwas in Sorge sind, ich könnte verhungern. Und als ich dann eigentlich schon total übersüßt und vollgestopft war, gab es dann am Dienstagabend nach dem Chor nochmal welche.

 

Diese schwedische Tradition haben wir also mehr als gut zelebriert und auch immer sehr genossen!

 

- Magdalena Kollbeck

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