» Ich möchte gerne das Praktikum als Orientierungszeit nutzen, um mir über meine beruflichen und persönlichen Ziele, Gedanken zu machen, meinen Horizont zu erweitern und neuen Menschen zu begegnen. Dadurch erkenne ich für mich die Chance, meine Tatkraft, mein Engagement sinnstiftend in die Gemeinschaft vor Ort einzubringen. «
Abiturient aus Erfurt
Von August 2021 bis Juni 2022 im katholischen Gymnasium St. Paul in Bergen, Norwegen
Nun sind wir (Jonas, Alex, Jonatan) mittlerweile schon über vier Monate hier in Bergen – und das Abenteuer nimmt kein Ende. Wir erleben und erleben und erleben...
Vor einigen Wochen haben wir uns für ein Wochenende ein kleines Häuschen plus zugehöriges Bootshaus am Hardangerfjord gemietet. Dort konnten wir ein paar Tage abschalten, angeln, Bogen schießen, Kanu fahren und die Schönheit und Ruhe des Fjords genießen.
Acht Wochen sind Alex, Jonas und ich mittlerweile in Bergen. In dieser Zeit haben wir so viel erlebt, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.
Kaum in Bergen angekommen, sind wir an einem der ersten Wochenenden zusammen mit Pater Lukas für ein Kennenlernwochenende nach Trondheim geflogen, Norwegens drittgrößter Stadt hinter Oslo und Bergen.
Nun ist es schon 8 Wochen her, dass ich Deutschland verlassen habe. Seit meiner Ankunft hier am Flughafen in Bergen hatte ich jedoch nur wenig Zeit, um an die Heimat zu denken. Vermutlich liegt es daran, dass wir, meine Mitpraktikanten Jonas, Jonatan und ich, bisher viel auf Trapp gehalten werden. Sei es durch die Arbeit am St. Paul Gymnas im Deutschunterricht und in der Verwaltung oder die Wochenenden, an denen wir viele Touren und Reisen unternehmen. So waren wir bereits mit unserem Mentor Lukas in Trondheim, um die Stadt kennenzulernen, auf einer Klassenfahrt mit der VG1 (11. Klasse) am Hardangerfjord und in Voss, der Adrenalin-Hauptstadt Norwegens, mit den Lehrern der St. Paul Skole.