Mittlerweile bin ich schon seit mehr als 3 Monaten auf Island und ich kann kaum glauben wie schnell die Zeit vergeht.
Ich habe hier in Nordisland schon so viele schöne Sachen erlebt: tanzende Nordlichter, mehrere Roadtrips nach Asbyrgi, Myvatn oder Husavik, eine Tagestour mit den Schwestern zum letzten Bischofssitz Nordislands... um nur ein paar zu nennen.
"Na wie war es in Schweden?" Diese Frage wurde mir in den letzten Wochen unglaublich häufig gestellt. Doch darauf lässt sich nur sehr schwer mit einem genauso kurzen Satz antworten. Es waren vor allem vier ereignisreiche Monate voller Höhen und Tiefen. Diese starteten am 31. August, als ich morgens, beladen mit zwei Koffern, zwei Rucksäcken und noch viel mehr Taschen (für die Zeit in Island wusste ich danach immerhin, was ich alles nicht brauchte) von meinen Eltern an den Bahnsteig gebracht wurde. Und los ging mein Abenteuer Schweden.
Nachdem mir am ersten Wochenende Uppsala gezeigt wurde und ich mein Zimmer bezog, wurde ich am Montag in meine Arbeiten eingewiesen. Ich hatte viele unterschiedliche Aufgaben, die mir mal mehr mal weniger Spaß machten.
Jetzt hat der zweite Zeil meines Praktikums begonnen! Vor einer Woche kam ich gut im verschneiten Island an und machte mich mit dem Bus auf den Weg nach Akureyri im Norden der Insel. Dort wurde ich herzlich von vier Kamelschwestern empfangen. Diese leiten eine Kinderkrippe und sie wird in den nächsten drei Monaten mein hauptsächlicher Arbeitsplatz sein.
Hej!
Mittlerweile bin ich schon einen ganzen Monat in Schweden. Als ich mich das letzte Mal gemeldet hatte, war es noch sommerlich, doch in den letzten zwei Wochen hat sich das schnell geändert. Hier ist inzwischen der Herbst angekommen und obwohl es schon so kalt ist, dass wir abends mit unseren dicken Winterjacken unterwegs sind, ist das herbstliche Uppsala wunderschön! (Wie auf den Bildern erkennbar ;)