Blog-Archiv

Juni 2016


Ulrike Kruse mitten im Island-Fußballfieber

Public-Viewing in Reykjavik.
Public-Viewing in Reykjavik.

Niemand hat es erwartet: Island, zum ersten Mal Teilnehmer an den Fußball-Europameisterschaften, steht 2016 im Viertelfinale. Ein kleines Land mit gerade einmal rund 335.000 Einwohnern – so stark. Es scheint, als sei die ganze Welt nun im Island-Fußballfieber. Reykjavik ist geschmückt in Island-Farben und alle Trikots sind ausverkauft. Seit Beginn der Meisterschaften gibt es eine Leinwand auf einem kleinen Platz in der Innenstadt. Doch von Spiel zu Spiel wurden die Menschenmassen immer mehr, sodass nun eine größere Leinwand an einem größeren Platz errichtet werden musste.

Von Spiel zu Spiel kommen immer mehr Menschen.
Von Spiel zu Spiel kommen immer mehr Menschen.

Unfassbar viele Menschen versammelten sich dort zum Spiel gegen England und konnten es kaum glauben, als das 2:1 geschossen wurde und blieb. So nervös wie in den letzten Minuten dieses Spiels habe ich schon lange bei keinem Fußballspiel mehr mitgefiebert! Ich freue mich riesig, dass ich gerade jetzt auf Island bin und diese wunderbare Stimmung miterleben kann. Am kommenden Sonntag spielt Island gegen Frankreich und ich drücke meine Daumen, dass sie auch diesen Gegner schlagen werden.

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Midsommar in Schweden – Midsommar in Uppsala

Der traditionelle Midsommar-Tanz.
Der traditionelle Midsommar-Tanz.

Noch bevor ich überhaupt mein Praktikum in Uppsala begonnen habe, hatte ich schon gegoogelt und überlegt, welche besonderen Feste ich in meiner Zeit in Schweden miterleben werde. Midsommar ist mir da direkt als erstes eingefallen und fällt glücklicherweise noch genau in meine dreimonatige Praktikumszeit – und letztes Wochenende am 24. und 25. Juni war es dann soweit.

Aber was ist Midsommar eigentlich?

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Fahrradwallfahrt: Nach 725 Kilometern am Ziel!

Ankunft am Ziel in Helsingborg.
Ankunft am Ziel in Helsingborg.

Wir haben es tatsächlich geschafft! Nach 725 Kilometern auf dem Fahrrad und 60 Kilometern mit Fähre und Auto haben wir unser Ziel, den St. Ansgar Dom in Kopenhagen, am vergangenen Donnerstag erreicht. 14 Tage in Gemeinschaft und Pilgeralltag, davon 10 auf dem Fahrrad, liegen hinter uns und seit Samstagabend sind wir alle wieder wohlbehalten in Uppsala angekommen.

 

Die Fahrradwallfahrt war für uns alle eine bereichernde Erfahrung und es wird wohl jeder von uns etwas von dieser Zeit mitnehmen. Von unserem ”Halbzeitziel” in Vadstena kam ja bereits ein Zwischenbericht über die ersten fünf Tage unserer Wallfahrt. Die weiteren Tage wollen wir den Bloglesern natürlich nicht vorenthalten und hier kommt eine Zusammenfassung der zweiten Hälfte.

 

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Fahrradwallfahrt: 5 Tage und 353 Kilometer sind geschafft!

Die Wallfahrer wurden von den Birgittaschwestern und drei weiteren Praktikantinnen herzlich begrüßt.
Die Wallfahrer wurden von den Birgittaschwestern und drei weiteren Praktikantinnen herzlich begrüßt.

Ein sonniges "Hej" von allen Wallfahrern! Gestern Nachmittag sind wir in Vadstena angekommen und wurden hier neben strahlendem Sonnenschein und dem klarblauen Vätternsee auch von den Birgittaschwestern und den drei Praktikantinnen Britta Förstermann, Melanie W. und Anna Lütz herzlich in Empfang genommen. Jetzt liegen fünf anstrengende Tage und 353 Kilometer schwedische Landschaft hinter uns. Deshalb haben wir uns gestern spontan dazu entschlossen, uns heute einen Ruhetag zu gönnen, in Vadstena zu entspannen und morgen gestärkt die nächsten Kilometer Richtung Kopenhagen anzugehen. Und nun haben wir auch endlich ein Ziel! Wir dürfen in Kopenhagen zwei Tage lang bei den Redemptoristen unterkommen. Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass man nun ein wirkliches Ziel hat.

Doch was ist auf der Wallfahrt bisher geschehen...

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Fahrradwallfahrt: Endlich geht es los!

Die Fahrrad-Wallfahrer: Martin Rosenberger, Anna Nick, Ruth Henkenius, Lena Puscher, Pater Philip Geister SJ, Sarah Didden, Carolin Gaida und eine amerikanische Praktikantin. (v.l.)
Die Fahrrad-Wallfahrer: Martin Rosenberger, Anna Nick, Ruth Henkenius, Lena Puscher, Pater Philip Geister SJ, Sarah Didden, Carolin Gaida und eine amerikanische Praktikantin. (v.l.)

Nach fast einem halben Jahr Vorbereitungszeit, zwei Monaten mit regelmäßigen Trainingseinheiten, einer Probetour, mehreren Reparaturen, kleinen Zweifeln, aber größerer Vorfreude ist heute endlich der Tag des Aufbruchs gekommen: Die Fahrradwallfahrt der Praktikanten am Newmaninstitut in Uppsala startet!

Doch wohin sie uns sieben Pilger führen wird, ist noch etwas ungewiss. Wir vergleichen uns ein bisschen mit Maria und Josef auf der Herbergssuche. Wenn wir in Südschweden in etwa zwei Wochen angekommen sein werden, werden wir vielleicht einfach an Türen anklopfen und hoffen, dass zumindest ein Campingplatz ein Plätzchen für unsere Zelte bereithält.

 

Doch laut Wettervorhersage scheint zumindest Petrus gnädig mit uns zu sein und es sollen uns angenehme Temperaturen und kaum Regen begleiten. Unsere erste Tour wird uns heute nach Enköping führen. Von dort aus geht es über Västerås weiter nach Vadstena, Linköping, durch Småland durch, bis wir die Küste bei Helsingborg in Südschweden erreichen werden.
Begleiten werden uns an jedem Tag Impulse zu verschiedenen Themen, die auch dem heiligen Ansgar auf seinen Missionsreisen durch Schweden begegnet sein könnten.

 

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Die Träger des Projekts           Kontakt

Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken e.V. 

Kamp 22 | 33098 Paderborn

Tel.: 05251 29 96 - 0

Fax: 05251 29 96 - 88

E-Mail: 
info@bonifatiuswerk.de

Web: www.bonifatiuswerk.de

 

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Projektkoordinatorin

Slottsgränd 6 | 75309 Uppsala

Web: www.newman.se

E-Mail: ricarda.clasen@newman.se

 

 

 

 

 

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Referentin "Missionarische und diakonische Pastoral"
Tel.: 05251 29 96 - 44
E-Mail: Marisa.Grummich@bonifatiuswerk.de

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Finanziell unterstützt wird das Bonifatius Praktikanten Programm durch das Erzbistum Paderborn.