Seit fast einer Woche sind Eva, Julia und ich in Lettland. Wie jedes andere Land auch ist Lettland von dem Coronavirus betroffen und verhängt für Länder mit hohen Infektionszahlen eine mittlerweile 10-tägige Quarantäne oder in unserem Fall Selbstisolation. Bereits am Flughafen wurden wir bereits noch einmal informiert, dass Deutschland zu eben diesen Ländern gehört.
Vor gut einer Woche nun sind Isabell, Julia und ich abends in Riga angekommen. Schwester Hannah hat uns vom Flughafen abgeholt und in das St. Josephs Kloster gebracht, wo wir die nächsten zehn Tage in Selbst-Isolation und auch die nächsten Monate unseres Praktikums verbringen werden.
Wir sind jetzt schon einige Tage in Vadstena und möchten nun von unserem turbulenten Start hier berichten.
Ja auf jeden Fall! Als ich mich vergangenen Dienstag am Düsseldorfer Flughafen mit Eva und Isabell meinen beiden Praktikantenkollegen traf, wussten wir bereits was nach der Landung in Riga auf uns warten würde…Für uns ging es nämlich erst mal ab in Quarantäne. Genauer gesagt in Selbstisolation. Schwester Hannah erklärte uns den Unterschied, nachdem sie uns mitsamt dem gelben BONI-Bus am Flughafen in Empfang genommen hatte. In Selbstisolation ist es erlaubt; spazieren zu gehen und notwendige Einkäufe zu erledigen, allerdings nur mit Maske. Wenn du aber hier mit Maske in einen Supermarkt hineingehst, wirst du von den Einheimischen angeschaut als wärst du ein Außerirdischer, weil in Lettland weder für das Einkaufen, noch für den ÖPNV eine Maskenpflicht gilt und wir somit die einzigen mit Maske waren.
Vor genau einer Woche bin ich in Island gelandet. Mir wurde schon bei der Ankunft klar, dass mein „Praktikum im Norden“ wohl nicht sofort beginnen wird. Noch am Flughafen, wurde ich nach meinem ersten Corona Test darüber informiert, dass ich mich in Quarantäne befinden werde, bis auch der zweite Corona Test negativ sei.
In Island bedeutet Quarantäne, dass man nicht einkaufen darf, keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen darf und sich grundsätzlich von anderen Menschen fernhalten muss. Und aufgrund dieser Maßnahmen bestand meine erste Woche in Island aus Aufenthalten in meinem Zimmer und kleineren Spaziergängen durch Reykjavík.
Tere Tere aus Tartu,
einer wunderschönen Stadt in Estland.
Mein Name ist Jonas und ich bin vor ungefähr einem Monat hier angekommen. Ein Monat, der es schon ganz schön in sich hatte. Nachdem ich hier gelandet bin, gab es noch kurz ein Wochenende Verschnaufpause und dann ging es auch schon direkt los mit meiner Arbeit.
Aufgrund der aktuellen Corona Bedingungen, musste ich mich nach meiner Ankunft in Oslo zusammen mit meiner Mitpraktikantin Elske in eine Quarantäne begeben. Das hat uns die ersten zehn Tage des Praktikums jedoch nicht daran gehindert die Stadt per Fuß zu erkunden.
Schon vor meiner eigentlichen Ausreise fing das Abenteuer an. Etwa eine Woche vor meinem Abflug wurden die Einreisebestimmungen für Island geändert und mich erwarteten nun eine fünftägige Quarantäne und zwei Corona-Tests. Zwei Tage vor dem geplantem Ausreisetermin wurde dann auch noch mein Flug abgesagt und ich konnte mich schlussendlich erst am Freitag, den 28. August 2020 auf den Weg nach Island machen.
Vor ca. 2 Wochen kam ich im schönen, sonnigen Schweden an. Schon in der Luft sah man die unendlichen Weiten der schwedischen Natur und der Flughafen in Stockholm war mitten im Grünen. Die Landschaft war wunderschön. Im Flughafen selber lernte ich zum ersten Mal, wie wichtig es ist, sich in einem anderen Land irgendwie verständigen zu können. Das englische Wort für "Kofferwagen" hatte ich bis dato nämlich noch nie benötigt, sodass ich gleich mit einer neuen und sehr unangenehmen Situation konfrontiert wurde. Zumal ich auch das dürftige Englisch des Flughafenmitarbeiters nur mäßig verstand. Irgendwie ging es dann aber doch und ich fand die eben besagten Kofferwagen auch schon bald. Als ich meine Koffer dann aufgeladen hatte, fühlte ich mich wie Harry Potter vor Schulbeginn: Auf mich wartete ein neues Abenteuer.
Hej,
mein Name ist Konrad und bin der neue Praktikant in St. Eugenia in Stockholm. Ich freue mich auf meine Zeit hier in Schweden, auf viele neue Erfahrungen und auf neue Bekanntschaften.
Über meine ersten Eindrücke habe ich Euch ein kleines Video zusammen gestellt, was über meine ersten Schritte durch Stockholm (Första steg genom Stockholm) erzählt. Meine nächsten Erlebnisse warten schon darauf erzählt zu werden.
Am 8. August habe ich einen neuen Abschnitt in meinem Leben begonnen. Ich bin in Amsterdam ins Flugzeug eingestiegen mit dem Ziel hier in Bergen viele neue Erfahrungen zu sammeln.
Am Flughafen wurde ich dann direkt sehr herzlich von Lukas, meinem Mentor, Lasse, einem Praktikanten aus dem letzten Jahr, und Paul, Mitpraktikant dieses Jahr, empfangen. Nachdem ich mein Zimmer hier bezogen habe, holten wir dann auch Jonas, meinen zweiten Mitpraktikanten, vom Flughafen ab. Nach einem gemeinsamen Abendessen ging dieser aufregende Tag auch schon zu Ende. Das gute Wetter nutzten wir am nächsten Tag direkt um auf den Fløyen, einem der Stadtberge, zu wandern.
Seit einer Woche sind Franka und ich jetzt schon hier in Oslo. Allerdings nicht im Kloster Katarinahjemmet, wo wir eigentlich sein sollten, sondern in einem kleinen Apartment in Grünerløkka, einem zentralen Stadtbezirk mit bunt gemischten Nachbarschaften. Corona hat dieses Jahr schon viele Dinge auf den Kopf gestellt und leider ist auch unser Start in Norwegen davon betroffen. Das heißt, dass wir erstmal für zehn Tage in Quarantäne außerhalb des Katarinahjemmets mussten.
Jetzt ist es auch schon eine ganze Woche her, seit wir, die Uppsala-Gang, am 29. August hier in Schweden angekommen sind. Jeder Tag in dieser ersten Woche fühlte sich für mich an wie ein ganzer Monat.
So viele neue Eindrücke, Begegnungen und kleine
Abenteuer durften wir schon erleben. Aber ich fange mal ganz von vorne an.
Ich weiß nicht, wie viele Menschen mir vor meiner Abreise dieses Lied vorgesungen haben oder bei der Erwähnung von Uppsala in Gelächter ausgebrochen sind, weil sie den Namen für einen Witz gehalten haben.
So oder so ähnlich begrüße ich mittlerweile täglich die Menschen hier in Norwegen, nachdem ich seit fast vier Wochen in Bergen lebe. Auch wenn die Zeit wie im Flug vergangen ist, habe ich bereits jetzt vieles erlebt und auch schon einige Menschen kennengelernt. In meinem ersten Blogeintrag möchte ich kurz von meiner Anfangszeit hier berichten.