Wir wünschen unseren Praktikantinnen und Praktikanten sowie allen Blog-Lesern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest mit vielen besonderen und wunderbaren Momenten!
Ricarda Clasen & Julia Jesse
Das Kulturzentrum (Jakobi Mäe Kultuurikoda) ist auch ein Teil des katholischen Bildungszentrums Tartu, wo ich mein Praktikum im Norden
mache. Dort können Menschen jeden Alters an Kulturangeboten teilnehmen oder sie gestalten. Es gibt Ballett-unterricht, Musikunterricht, Chöre, Theatergruppen, Diskutiergruppen, Tanzworkshops und vieles mehr.
VALGUS ON TULEMAS, ist eine Veranstaltung, die in der Adventszeit stattfindet. Hier wird Entstandenes präsentiert und auf dem kleinen Weihnachtsmarkt, den SchülerInnen selbst gestalten, herumgeschlendert.
Alle sagen, dass Stockholm im Winter und Stockholm im Sommer zwei unterschiedliche Welten sind und dass der Winter erst ab Dezember richtig auszuhalten ist.
Nun, auf Stockholm im Sommer warte ich noch ein paar Monate, doch auch schon der Unterschied zwischen Herbst und Winter ist selbst mir nicht entgangen.
Konnte man bei den Bildern in meinem letzten Blogpost vom November noch Blätter an den Bäumen oder zumindest als Laub auf dem Boden erkennen, ist mittlerweile alles kahl und es ist nicht zu vermuten, dass jemals grün in diese Stadt zurück-kehrt.
Seit fast drei Monaten arbeite ich an drei Tagen der Woche in der katholischen St.Eriks Försskolan in Stockholm.
Mittlerweile habe ich mich an die meisten Abläufe gewöhnt doch es passieren immer wieder unvorhersehbare Dinge, die meine Arbeit sehr spannend und abwechslungs-reich machen.
Geht man diese Tage durch Uppsala oder Stockholm findet man an jeder Straßenecke mindestens eine Lichterkette, beleuchtete Rentiere oder einen überlebensgroßen Mistelzweig.
Schaut man bei Catalina am Kungsträdgården vorbei,
schallt fröhlich „Last Christmas“ von der Eislaufbahn hinüber und die Schaufenster des Buchladens sind mit allen möglichen Variationen von Krippen geschmückt.
Da ich mich in einer wundervollen Beobachterposition als einzige Ausländerin zwischen vielen,
jede Woche wechselnden Schweden befinde,
wollte ich meine wirklich sehr amüsanten Erfahrungen der letzten Wochen mal mit euch teilen.
Weitere zwei Monate sind seit meinem letzten Blogeintrag vergangen und die Zeit vergeht wie im Flug. Mittlerweile habe ich mich in der Schule eingearbeitet und übernehme dort schon einige Aufgaben. Dabei habe ich schon ziemlich früh gemerkt, dass mir die Arbeit mit den jüngeren Schülern leichter fällt, was sich auf den geringen Altersunterschied zwischen mir und
den Schülern im Gymnasium zurückführen lässt.
Die baltischen Praktikanten in Lettland.
Alex unterwegs mit Eme, Anni und Leo.
Weil es sich in den Herbstferien auch mal lohnt die Geschichte und Kultur des Nachbarlandes kennenzulernen, die Gegend zu entdecken und die anderen auszufragen wie ihre Tätigkeiten so aussehen.
Euch erwarten Kabums, Kaukums und Karums, ein unglaublicher Birkenstock und eine Hundeverkupplungsaktion!
Der Isländischkurs in der örtlichen Bibliothek hat im September begonnen. Einmal die Woche treffe ich mich nun mit ungefähr 15 anderen Teilnehmer/-innen aus den verschiedensten Ländern und lerne, mit Hilfe der ehrenamtlichen Lehrer in jeder Stunde etwas mehr von der isländischen Sprache.
Ende September fand für mich auch das erste Treffen mit dem deutschen Stammtisch statt, zu dem ich jetzt alle zwei Wochen gehe. Für ein paar Stunden sitzen wir dann in der Blaá Kannan zusammen, erzählen von unserem Tag oder tauschen Tipps und Empfehlungen aus.
Hei.
Ja, nach fast 4 Monaten hier in Bergen, kann ich schon sagen, dass hier immer sehr viel los ist.
Umso glücklicher sind wir drei Praktikanten, dass das Jahrbuch der Schule jetzt endlich fertig gestellt ist und heute auch veröffentlicht wurde. Das ist das Ergebnis von unzähligen Stunden, in dem unter anderem Klassenbilder und Einzelbilder von den Schülern abgebildet sind.